18.07.2015
Notebooks bis 14 Zoll
1. Teil: „HP Elitebook Folio 1020 G1 Ultrabook im Test“
HP Elitebook Folio 1020 G1 Ultrabook im Test
Autor: Manuel Masiero
Das HP Elitebook Folio 1020 G1 ist sehr stabil, erzielt aber nicht ganz die Leistung der Konkurrenz. com! professional hatte das Ultrabook im Test.
Das HP Elitebook Folio 1020 G1 soll als robuster Reisebegleiter im Business-Bereich dienen, denn es erfüllt wie das Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch Militärstandards. Damit ist das Notebook besonders gegen Stürze, Stöße und Erschütterungen gewappnet sowie gegen hohe und niedrige Temperaturen. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur ist wasserabweisend.
Das aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung gefertigte Chassis gehörte mit 1,25 Kilogramm zu den leichtesten Geräten im Test und ist dennoch extrem stabil gebaut. Für einen festen Halt auf Unterlagen sorgt die gummierte Unterseite des Gehäuses. Eine spezielle Erwähnung verdient das Touchpad, das auf leichte Berührungen reagiert und Eingaben über die virtuellen Maustasten ohne Klickgeräusch quittiert.
Gleichfalls Daumen nach oben heißt es für den 2560 x 1440 Pixel auflösenden IPS-Bildschirm, der mit 339 cd/m² die höchste Leuchtstärke im Test aufwies. Seine spiegelnde Oberfläche kann je nach Lichteinfall aber die Sicht auf Inhalte versperren. Wer die Touch-Funktionalität nicht braucht, kann das HP-Gerät auch mit einem matten Full-HD-Display kaufen.
2. Teil: „Das HP-Ultrabook ist langsamer als erwartet “
Das HP-Ultrabook ist langsamer als erwartet
Bedingt durch die engen Platzverhältnisse ist der Schnittstellenumfang begrenzt. Dennoch bringt das HP eine solide Grundausstattung mit. Da im Elitebook nur ein Akku mit 34 Wh Kapazität sitzt, erreichte das Gerät lediglich eine kurze Akkulaufzeit von 3:18 Stunden beim Office-Benchmark. Damit lag es gleichauf mit dem stromhungrigerenDass das Elitebook Folio 1020 G1 im Vergleichstest auf dem letzten Platz landete lag letztlich an seiner Leistung. Die war zwar für sämtliche Anwendungen unter Windows mehr als ausreichend und gewährleistete einen jederzeit reibungslosen Betrieb. Die versammelte Konkurrenz bot indes noch mehr Performance, darunter das ebenfalls mit einer Intel-Core-M-CPU ausgestattete Asus Zenbook UX305FA.
Die Prozessorwahl verschafft dem HP-Gerät aber auch Vorteile. Das Ultrabook benötigt keinen Lüfter, arbeitet damit wie das Asus geräuschlos und wird dabei kaum mehr als handwarm.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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