Test
11.07.2015
Notebooks bis 14 Zoll
1. Teil: „Fujitsu Lifebook S935 Ultrabook im Test“

Fujitsu Lifebook S935 Ultrabook im Test

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Das Fujitsu Lifebook S935 sieht eher schlicht aus, überzeugt aber durch seine inneren Werte. com! professional hatte das Ultrabook im Test.
Als Nachfolger des Business-Notebooks S905 soll das von Fujitsu in seiner Notebook-Klasse Superior geführte Lifebook S935 „ultimatives Computing für individuelle Anforderungen“ bieten. Das Lifebook S935 überzeugte durch die beste Ausstattung im Test und musste sich bei der Wertungskategorie Leistung einzig dem Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch geschlagen geben.
Unabhängig von der individuellen Konfiguration arbeitet im konservativ designten Fujitsu Lifebook S935 stets ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Broadwell-Architektur, der eine mehr als ausreichende Leistung unter Windows gewährleistet. Dazu kommen drei USB-3.0-Ports sowie Anschlüsse für VGA, HDMI und sogar Gigabit-Ethernet. Der Hauptspeicher lässt sich von 4 GByte RAM, die bereits fest auf der Platine verlötet sind, in Kombination mit einem 8-GByte-Speichermodul auf bis zu 12 GByte erweitern. Ebenfalls integriert sind ein Anschluss für eine Dockingstation sowie ein Modulschacht, der ein optisches Laufwerk, eine zweite Festplatte oder einen Zweitakku aufnehmen kann.
Tabelle:
1) gemessen ● ja ○ nein

In unserer Testkonfiguration mit dem Intel-Prozessor Core i5-5300U, einer 256 GByte großen SSD und einem matten, 2560 x 1440 Pixel auflösenden IZGO-Display kostet das Lifebook S935 rund 1400 Euro. Mit einer Luminanz von 317 cd/m² gehörte der Bildschirm zu den hellsten Displays und war sehr gleichmäßig ausgeleuchtet.
2. Teil: „Ultrabook mit sicherem Login per Venen-Scan“

Ultrabook mit sicherem Login per Venen-Scan

  • Fujitsu Lifebook S935: Das Lifebook S935 überzeugte durch die beste Ausstattung im Test und musste sich bei der Wertungskategorie Leistung einzig dem Lenovo Thinkpad X1 Carbon Touch geschlagen geben.
Auch die Sicherheitsausstattung konnte sich sehen lassen. Neben dem eingebauten SmartCard-Leser gehörte dazu auch der optionale PalmSecure-Sensor, mit dem sich Benutzer bequem per Fingerabdruck am System anmelden. Der Fujitsu-Sensor kann aber zusätzlich das Venenmuster von Fingern erfassen, was die biometrische Authentifizierung noch etwas sicherer macht.
Letztlich gab es nur zwei Schwachstellen: Bei voller Auslastung arbeitete das Gerät mit 38,6 db(A) am lautesten. Und wegen seiner hohen Leistungsaufnahme war das Notebook mit einer Akkuleistung von 3:14 Stunden Schlusslicht. Wer sicher durch den ganzen Tag kommen will, greift für rund 120 Euro zum 28 Wh starken Zusatzakku.
Tabelle:

Bilderstrecke
Der Verzicht auf Größe muss nicht zulasten der Geschwindigkeit oder Bedienung gehen, wie der Vergleichstest von sechs Ultrabooks bis 14 Zoll beweist.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte


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