Test
13.03.2015
Office-Hardware
1. Teil: „Epson Workforce DS-510N im Test“

Epson Workforce DS-510N im Test

Epson Workforce DS-510N Dokumentenscanner im BüroEpson Workforce DS-510N Dokumentenscanner im BüroEpson Workforce DS-510N Dokumentenscanner im Büro
Epson
Der Epson Workforce DS-510N Dokumentenscanner besitzt zwar kein WLAN-Modul, lässt sich dank der separaten Netz­werkeinheit aber direkt ins LAN integrieren.
Den getesteten Dokumentenscanner von Epson gibt es in zwei Varianten: einmal als DS-510N mit separater Netzwerkeinheit zu einem Preis von 580 Euro und dann ohne diese Einheit als DS-510 für 400 Euro.
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Überzeugende Dokumentenscanner müssen nicht viel Geld kosten. com! professional vergleicht fünf Geräte für den Office-Einsatz, die schon ab 420 Euro zu haben sind.
Mit Hilfe der separaten Netzwerkeinheit lässt sich der Scanner in das lokale Netz integrieren und von mehreren Arbeitsplätzen aus bedienen. Dafür sind beide Modelle nicht mit WLAN ausgestattet. Die Installation der Software geht schnell vonstatten. Das liegt auch daran, dass dem DS-510N nur zwei Programme von Drittherstellern beiliegen: Abbyy Finereader 9.0 Sprint und Presto Bizcard SE 5.6. Ein Scan-Vorgang lässt sich entweder von angeschlossenen PCs aus initiieren oder durch das Drücken der Starttaste auf dem Dokumentenscanner.
Tabelle:
10 DIN-A4-Seiten Duplex für die Messungen

Wenn der Scanner per USB an einen PC angeschlossen ist, dann kann mit Hilfe des mitgelieferten Programms Document Capture Pro mittels eines Aktionsprofils festgelegt werden, mit welchen Einstellungen das eingelegte Papier gescannt werden soll – zum Beispiel nur die Vorderseite oder Vor- und Rückseite und so weiter. Bei Verwendung der separaten Netzwerkeinheit sind bis zu 30 Aktionsprofile möglich, die sich dann über das LC-Display der Netzwerkeinheit auswählen lassen.
2. Teil: „DS-510N mit störende Geräuschemission“

DS-510N mit störende Geräuschemission

  • Separate Netzwerkeinheit: Das ausgegliederte Modul erlaubt die Einbindung in das lokale Netz.
    Quelle:
    Epson
Während des Tests in einem Großraumbüro bemerkten die Kollegen, dass der DS-510N beim Scannen fiepende Geräusche verursacht. Den Grund dafür konnten wir nicht feststellen.
Der DS-510 verfügt über einen sogenannten Seitentrennhebel. Er dient dazu, zwischen einer getrennten und einer ungetrennten Zuführung zu unterscheiden. Erstere wird etwa bei einem Stapel Papiere verwendet, Letztere bei gefalteten Dokumenten, Plastikkarten oder Trägerbögen. Die OCR-Leistung war durchschnittlich.
Bei ausgedruckten DIN-A4-Seiten waren einzelne Fehler zu entdecken, die später das Wiederfinden über Stichwörter erschweren können. Bei Visitenkarten kam es dagegen nur zu wenigen Fehlern. Hier schnitt der DS-510N im Vergleich zu den anderen Testgeräten am besten ab.
Tabelle:

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