29.10.2015
Productivity
1. Teil: „Contactually Kontaktmanagement-App im Test“
Contactually Kontaktmanagement-App im Test
Autor: Charles Glimm
Jirsak / Shutterstock.com
Mit Eimerketten sorgt das Tool für stressfreies Kontaktmanagement. com! professional hatte das CRM-System für Marketingspezialisten und Selbstständige im Test.
Dazu importiert man seine Kontakte ins System, wo jedem einzelnen individuelle Kommunikationsregeln zugeordnet werden können. Anschließend teilt man sie in Kategorien ein, bei Contactually Buckets (englisch für Eimer) genannt. Über die sogenannten Programs lassen sich dann vordefinierte Aufgabenlisten auf beliebige Buckets anwenden, etwa automatisiert eine Reihe von Follow-up-Mails versenden. Jedes Team-Mitglied kann seine eigenen Buckets füllen, sie aber auch mit anderen teilen.
Gesteuert wird das System vornehmlich über ein Webinterface. Hier fasst zunächst ein Dashboard die wesentlichen Informationen zusammen, zeigt Erinnerungen, Statistiken und unerledigte Aufgaben an und gibt sogar eine Beurteilung des gegenwärtigen Organisationsgrads ab. Von hier erreicht man über ein Menü am Kopf der Seite die Kontakte, Kategorien, Team-Daten, Programs und Pipelines.
Einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit mit Contactually bilden die E-Mail-Templates, Textbausteine, die sehr einfach zu erstellen sind. So lassen sich sämtliche verfügbaren Kontaktfelder per Drag and Drop in ein Template einbetten. Auf Knopfdruck im Dashboard werden alle vorhandenen Templates angezeigt und können dann per Klick in eine Nachricht eingefügt werden.
Außerdem lassen sich über ein Browser-Plug-in interessante Artikel oder andere Webinhalte markieren, deren Adressen man anschließend – ebenfalls per Knopfdruck – in E-Mails übernehmen kann, um sie mit seinen Kontakten zu teilen.
2. Teil: „Programs & Pipelines definieren die Kommunikation“
Programs & Pipelines definieren die Kommunikation
Das Zusammenspiel aller getroffenen Maßnahmen zeigt sich in der Pipelines-Ansicht. Hier laufen alle Daten zusammen und können für Auswertungen, Schätzungen und zur Erfolgskontrolle eingesetzt werden. Direkt in der Pipeline-Ansicht lassen sich darüber hinaus Prioritäten setzen, Chancen bewerten und Informationen an andere Team-Mitglieder weitergeben.
Mobile Apps stehen für iOS und Android zur Verfügung. Dashboard, Kontaktdatenbank und Erinnerungen können damit auch von unterwegs abgerufen werden. Zusätzlich lassen sich über die Telefon-App mit Contactually-Kontakten geführte Gespräche und SMS automatisch erfassen und so zum Beispiel als Auslöser für Follow-ups nutzen. Wird der Anwender seinerseits von einem seiner Kontakte angerufen, greift ihm die App mit hilfreichen Informationen über den Anrufer unter die Arme. Dazu nutzt sie Quellen wie etwa dessen Facebook-, Twitter- und Linkedin-Profile.
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