22.01.2015
Security-App
1. Teil: „Bitdefender GravityZone Mobile im Test“
Bitdefender GravityZone Mobile im Test
Autor: Markus Selinger
Foto: Bitdefender
Die Security-App GravityZone von Bitdefender zeigte sich im Test von der besten Seite. Das Mobile Device Management (MDM) ist aber äußerst minimalistisch ausgelegt.
Zuerst kam der Test mit über 2200 aktuellen Schädlingen. Selbst mit der neuesten Malware für Android-Systeme hatte die App keine Probleme. Sie erkannte alle Angreifer fehlerfrei. Weiter ging es mit dem Test der Systembelastung und der Fehlalarme. Bei der Belastung wurde darauf geachtet, wie stark die CPU permanent gefordert wird – und somit auch der Akku. Auch die von der Cloud angefragte Datenmenge im Hintergrund wurde protokolliert. Hier gab es keinerlei Auffälligkeiten und daher die Bestnote.
Beste Noten gab es auch für den Bereich Fehlalarme: Bei diesem Test musste der Systemwächter die Installation von 3000 sauberen Apps aus dem Google Play Store und anderen Quellen überwachen. Der GravityZone Mobile Client lag hier ebenfalls nie daneben.
2. Teil: „GravityZone mit eingeschränktem MDM“
GravityZone mit eingeschränktem MDM
Der Verwaltungs-Server GravityZone arbeitet in der Cloud und benötigt keinen eigenen Server. Lediglich eine Workstation mit der GravityZone-Software muss als zusätzlicher Relais-Rechner installiert sein.
Ein Admin hat bei der Verwaltung von mobilen Geräten nur sehr begrenzte Möglichkeiten. So lässt sich die Schutz-App einfach ausrollen, indem per E-Mail der passende Link oder QR-Code gesendet wird.
Weiterhin lassen sich per Konsole Gruppen bilden, Regeln definieren, Echtzeit-Scans starten oder die Antidiebstahl-Funktionen steuern. So kann man ein Gerät lokalisieren oder sperren und auch aus der Ferne komplett löschen. Allerdings kann der Admin nicht zwischen Firmendaten und persönlichen Nutzerdaten differenzieren. Das Gerät wird dann einfach komplett gelöscht.
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