Test
16.07.2015
Notebooks bis 14 Zoll
1. Teil: „Acer Aspire R13 Ultrabook im Test“

Acer Aspire R13 Ultrabook im Test

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Die Scharnier-Konstruktion macht das Acer Aspire R13 flexibler als normale Notebook-Tablet-Kombinationen. com! professional hatte das Ultrabook im Test.
Das 13,3 Zoll große R13 dient nicht nur als klassisches Notebook oder Tablet, sondern erlaubt durch seine beiden Scharniere noch deutlich mehr Aufstell- und Nutzungsmöglichkeiten. Laut Acer ergeben sich sechs Benutzermodi, von denen „Pad“ und „Notebook“ selbsterklärend sind.
Für Präsentationen oder zur Wiedergabe von Videos lässt sich der Bildschirm zum Beispiel komplett nach hinten umklappen („Display“) oder das ganze Ultrabook wie ein umgedrehtes V („Tent“) aufstellen. Um eine bessere Sicht auf Tabellen oder Texte zu haben, kann man den Bildschirm näher zu sich heranziehen („Excel“). Holt man ihn ganz nach vorn, verdeckt er die Tastatur und kommt leicht angestellt auf der Basiseinheit zum Liegen („Stand“). Praktischerweise erkennt das Aspire R13 den jeweiligen Betriebsmodus automatisch, sperrt dann zum Beispiel die Tastatur oder dreht den Bildschirminhalt.
Tabelle:
1) gemessen ● ja ○ nein

Seine spezielle Rahmenkonstruktion macht das hervorragend verarbeitete Aspire R13 etwas breiter als die übrigen 13,3-Zoll-Geräte, aber nicht weniger stabil.
2. Teil: „Schnelles Ultrabook mit kurzen Ladezeiten“

Schnelles Ultrabook mit kurzen Ladezeiten

  • Acer Aspire R13: An der Unterseite wird das Convertible aber teilweise unangenehm warm – punktuell haben wir bis zu 59,9 Grad Celsius gemessen.
Je nach Ausstattung setzt das Aspire R13 auf ein WQHD-Display oder wie beim Testgerät auf einen Full-HD-Bildschirm. Während im Topmodell ein Core-i7-Prozessor flankiert von zwei SSDs im RAID-Verbund arbeitet, haben wir die Variante R7-371T-52JR für rund 960 Euro getestet, die die kaum schwächere Dual-Core-CPU Intel Core i5-5200U, 8 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD mitbringt.
In der Summe reichte deren Performance zwar nicht ganz aus, um sich an die Spitze des Testfelds zu setzen. Käufer erhalten dennoch ein schnelles Ultrabook, das durch kurze Ladezeiten und schnelle Reaktionen unter Windows punktet, nach dem Aufklappen des Displays innerhalb weniger Sekunden startet und mit maximal 33,1 dB(A) selbst bei voller Auslastung recht leise läuft. Auch die Office-Akkulaufzeit war mit knapp vier Stunden in Ordnung. An der Unterseite wird das Convertible aber teilweise unangenehm warm – punktuell haben wir bis zu 59,9 Grad Celsius gemessen.
Tabelle:

Bilderstrecke
Der Verzicht auf Größe muss nicht zulasten der Geschwindigkeit oder Bedienung gehen, wie der Vergleichstest von sechs Ultrabooks bis 14 Zoll beweist.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte


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