Profi-Wissen
15.05.2013
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Codec — Audio- & Videodaten verarbeiten

Autor: SYSADM SYSADM
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Meistens bemerkt man einen Codec erst dann, wenn er fehlt. Dann lassen sich Audio- oder Videodaten nicht am PC abspielen. Doch was machen Codecs eigentlich?
Codec ist ein Kunstwort aus den beiden englischen Begriffen Coder und Decoder. Gemeint sind damit Verfahren, bei denen Daten zuerst komprimiert (kodiert) und dann später beim Betrachten oder Anhören dekomprimiert (dekodiert) werden.
Das Kodieren ist sehr rechenintensiv und dauert deswegen meist sehr lange. Beim Dekodieren kommt es dagegen darauf an, dass die Daten in Echtzeit abgespielt werden können. Unter einer Transkodierung versteht man das Umwandeln von einem Format in ein anderes, zum Beispiel von Windows Media Audio (WMA) zu MP3.
Beim Kodieren der Rohdaten vom analogen ins digitale Format gehen Informationen verloren. Auch kodiert jeder Codec anders. Deswegen unterscheiden sich Videos, die etwa mit dem Open-Source-Codec XviD oder mit dem Microsoft-Codec WMV kodiert wurden. Wenn Video- und Audiodaten in einer Datei kombiniert werden, spricht man von einem Container.
Die folgende Bilderstrecke erklärt die Arbeitsweise eines Codecs. Tipps zur Installation von Codecs für Windows 7 und Windows 8 finden Sie im Artikel „Codecs für Windows 7“ beziehungsweise in „Windows 8 zeigt keine Filme“.
Bilderstrecke
Meistens bemerkt man einen Codec erst dann, wenn er fehlt. Dann lassen sich Audio- oder Videodaten nicht am PC abspielen. Doch was machen Codecs eigentlich?

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