11.03.2015
Statistiken
Die Folgen des Smartphone-Booms
Autor: Robert Schanze
Foto: Shutterstock - Maxx-Studio
Smartphones sind heutzutage wahre Allround-Geräte und bei vielen ständig im Einsatz. Der Smartphone-Boom hatte aber auch Folgen für Konkurrenzprodukte und die Software-Entwicklung.
Smartphones haben sich zu wahren Alleskönnern entwickelt und fungieren heutzutage als zentrales Allround-Gerät. Die Hosentaschen-Computer bieten Kommunikation per E-Mail und Messenger, eine Internetschnittstelle zur Informationsbeschaffung, machen nebenher noch Fotos, spielen Musik ab, beherbergen eine Fülle von Games, navigieren auf Wunsch durch den Verkehr und telefonieren kann man sogar auch noch damit. Die Leidtragenden sind meist die dadurch überflüssig gewordenen Technik-Gadgets:
Denn Konkurrenzprodukte in Deutschland, die ähnliche Funktionen anbieten, leiden. Seit dem Jahr 2007 befindet sich der Absatz von Feature-Phones in steilem Sinkflug - wurden damals noch rund 25 Millionen Geräte abgesetzt, sind es 2014 nur noch magere 2,2 Millionen Stück. Auch bei Digitalkameras und MP3-Player ist ein abnehmendes Interesse bemerkbar. Navigationssysteme halten sich hingegen einigermaßen trotz leichtem Abwärtstrend.
Seit dieser Zeit hat sich auch einiges auf dem mobilen Betriebssystem-Markt getan, der in heutigen Zeiten größtenteils von Googles Android (82,5 Prozent) und Apples iOS (14,8 Prozent) dominiert wird. Im Jahr 2010 sah das noch anders aus, wo proprietäre Systeme rund 40 Prozent einnahmen und Android (23,3 Prozent), Blackberry (16 Prozent), Apple (15,6 Prozent) und Windows Phone (4,9 Prozent) sich den übrigen Markt teilten.
Aber auch die Tablets, die heute oft nur eine große Variante von Smartphones darstellen, wurden in Deutschland stetig beliebter und überholten im Jahr 2011 mit 1,4 Millionen Geräten bereits den Notebook-Absatz. Im Jahr 2014 überholten sie sogar fast Desktop-Computer und Notebooks zusammen genommen.
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