07.05.2024
Tablets
Apple zeigt die neuen iPad Air und iPad Pro
Autor: Boris Boden
Apple
Das iPad Pro bekommt einen schnelleren Prozessor und erstmals ein OLED-Display. Das iPad Air ist erstmals zusätzlich zum 11-Zoll-Modell auch mit 13-Zoll-Display erhältlich.
Wie immer im Frühling erneuert Apple Teile seiner Tablet-Familie: Diesmal gibt es jeweils zwei neue Modelle des Flaggschiffs iPad Pro und des mittleren iPad Air. Sie sind ab sofort vorbestellbar und werden ab dem 15. Mai ausgeliefert. Das Einstiegsmodell iPad und das iPad Mini bleiben unverändert.
Das iPad Pro ist in Silber und Schwarz in zwei Varianten mit 11 und 13 Zoll Diagonale erhältlich. Erstmals kommt in einem iPad ein OLED-Display zum Einsatz, das laut Apple extrem hell und farbecht sein soll. Auch der neue M4-Prozessor, der von einer leistungsstarken CPU und einer Neural Engine für KI-Applikationen unterstützt wird, feiert Premiere im iPad. Er soll etwa 1,5-mal schneller arbeiten als der M2, der im Vorgängermodell verwendet wurde.
Das Aluminiumgehäuse des kleinen iPad ist mit 5,3 Millimetern sehr dünn, die 13-Zoll-Version kommt sogar nur auf 5,1 Millimeter. Unterstützt wird jetzt auch Wi-Fi 6E, die 5G-Variante hat nur noch einen eSIM-Slot und keinen physischen Steckplatz mehr. Der USB-C-Anschluss unterstützt Thunderbolt 3 sowie USB 4 und bringt damit schnelle kabelgebundene Konnektivität mit bis zu 40 GBit/s.
Die Preise starten bei 1.199 Euro für das 11-Zoll-Modell und 1.549 Euro für die größere Variante jeweils in der kleinsten Speicherkonfiguration mit 256 GB. Das 5G-Modul kostet jeweils 250 Euro Aufpreis. Neu ist eine Speichervariante mit zwei Terabyte.
Es kommt in Blau, Violett, Beige und Grau. Die Preise starten bei 699 Euro für das kleinere Modell und 949 Euro für die große Version, jeweils mit 128 GB. Für das Mobilfunkmodul verlangt Apple jeweils 170 Euro Aufpreis.
Neben dem klassischen Apple Pencil bringt der Hersteller nun für 149 Euro auch eine Pro-Variante des Bedienstiftes, die mehr haptische Funktionen mitbringt, etwa wenn das Gehäuse gedrückt oder gedreht wird. Ebenfalls überarbeitet wurde das Magic Keyboard für 349 Euro: Die Tastatur ist jetzt beleuchtet und es kann auch über ein Trackpad bedient werden.
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