30.04.2009
Sicherheit
Windows passt sich an Gefahrenlage an
Autor: Charles Glimm
In Windows 7 wird die Autoplay-Funktion kein Autorun auf USB-Sticks und Wechselplatten mehr unterstützen. Laut Entwicklerteam trägt man damit der geänderten Gefahrenlage an der Trojanerfront Rechnung.
Wie Microsoft verlauten lässt, wird die bewährte Autoplay-Funktion, die zum Beispiel beim Einlegen einer Musik-CD ins Laufwerk die automatische Wiedergabe startet, ab Windows 7 entscheidende Änderungen erfahren, um die Verbreitung von Trojanern und Würmern über Wechselmedien einzudämmen.
Das jüngste Beispiel für diese Art von Angriff lieferte der Conficker-Wurm, der sich in der zweiten Generation vermutlich in großer Zahl über USB-Sticks und Wechselfestplatten ausbreitete. Eine Voraussetzung dafür war die aktivierte Autorun-Funktion, die künftig nur noch für optische Medien, also CDs und DVDs, zur Verfügung stehen soll, wie die Entwickler sowohl im Windows-7-Blog als auch im Security-Research-and-Defense-Blog berichten.
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