27.11.2008
Sicherheit
USA sind Spam-Weltmeister
Autor: com! professional
Foto: Spamhaus.org
Die Vereinigten Staaten, China und Russland führen die Liste der Spam-Ursprungsländer an, wobei laut Spamhaus.org die USA allein mehr bekannte Spam-Versender beheimaten als Platz 3 bis 10 der Top-10-Liste zusammengenommen.
Spamhaus verfolgt als internationale, nicht kommerzielle Organisation die Spam-Aktivitäten im Internet und führt verschiedene Datenbanken, die von Service-Providern, Firmen, Universitäten und Regierungsstellen als Hilfsmittel zur Spam-Abwehr genutzt werden.
Darüber hinaus veröffentlicht die Seite Top-10-Listen der aktivsten Spammer sowie der Nationen und der Internet-Domänen, aus denen die meisten Spam-Nachrichten versandt werden. Die Nationen-Liste wird unangefochten von den USA dominiert, deren Spam-Aufkommen mehr als dreimal so hoch wie das der Volksrepublik China auf Platz 2 ist.
In der Liste der ISPs, die Spammern eine Heimat bieten, lag bis vor kurzem Microsoft auf Platz 5. Nach einem Bericht in der Washington Post scheint man in Redmont allerdings die meisten Spam-Versender des Services verwiesen zu haben. In der neuesten Ausgabe der Spamhaus-Liste taucht der Name Microsoft jedenfalls nicht mehr auf.
(Quelle: Spamhaus.org, washingtonpost.com)
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>