18.11.2013
Prognose
Die Top-Sicherheitsbedrohungen für 2014
Autor: Markus Weber
Foto: Websense
Von qualitativ hochwertiger Schadsoftware bis hin zur totalen Datenzerstörung – 2014 soll ein unruhiges Jahr für sicherheitsbewusste Anwender werden, so eine Prognose.
Die acht größten Sicherheitsrisiken für das nächste Jahr hat das kalifornische Sicherheitsunternehmen Websense in seinen Security Predictions 2014 ausgemacht. An erster Stelle steht die zunehmend steigende Qualität von Schadsoftware. Zwar wird die Gesamtzahl entsprechender Malware in 2014 abnehmen – vor allem, weil Kriminelle dadurch das Risiko einer Entdeckung minimieren möchten –, doch Angriffe werden gezielter und mit verbesserten Algorithmen erfolgen. Rang 2 wird von der Annahme belegt, dass es mindestens einen großen Fall von Datenzerstörung geben wird. Platz 3 und 4 betreffen Datenbestände in der zunehmend beliebter werdenden Cloud sowie die Verfügbarkeit neuer, noch ausgefeilteren Exploit Kits.
Das immer noch für Attacken sehr anfällige Java belegt Platz 5, gefolgt von gezielten Angriffen auf Führungskräfte, die mit Ködern in sozialen Netzwerken wie LinkedIn gelockt werden sollen. Die letzten beiden Bedrohungsszenarien für das Jahr 2014 sind Attacken auf das jeweils schwächste Glied in einer Informationskette – etwa Zulieferer oder externe Mitarbeiter, die mit sensiblen Unternehmensdaten hantieren – sowie potentielle Gefahren durch offensive Verteidigungsmaßnahmen, durch die auch unschuldige Anwender ins Visier der Ermittlungen geraten könnten.
Fazit
Wenn es nach den Experten bei Websense geht, wird das Jahr 2014 ziemlich ungemütlich für Anwender und Unternehmen, die auf maximalen Schutz ihrer wertvollen Daten angewiesen sind.
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