21.03.2013
Sicherheit
Support-Ende für Windows 7 ohne Service Pack
Autor: Thorsten Eggeling
Irgendwann muss einmal Schluss sein. Sicherheitsupdates für Windows 7 ohne Service Pack gibt es nur noch bis zum 9. April 2013. Mit installiertem Service Pack 1 wird Windows 7 noch bis 2020 versorgt.
Im Februar 2011 hat Microsoft das Service Pack 1 für Windows 7 herausgegeben. Dabei wurde die interne Versionsnummer von 6.1.7600 auf 6.1.7601 angehoben. Microsoft hat festgelegt, dass der Support für die ursprünglich ausgelieferte Windows-Version 24 Monate nach Erscheinen eines Service Packs enden soll. Bei Windows 7 ist es am 9. April soweit. Danach gibt es keine Updates mehr.
Bisher musste der Nutzer die Installation des Service Pack 1 selbst anstoßen. Es tauchte beim Windows-Update nur als „optional“ auf. Am 19. März hat Microsoft damit begonnen, das Service Pack 1 über das Windows-Update zu installieren. Wer die Update-Funktion nicht deaktiviert hat, bekommt das Service Pack automatisch. Der sogenannte Mainstream-Support läuft dann für Windows 7 noch bis zum 13. Januar 2015. Bis dahin werden Fehler und Sicherheitslücken beseitigt. Danach beginnt die erweiterte Support-Phase, die bis zum 14. Januar 2020 laufen soll. Microsoft liefert dann nur noch Sicherheitsupdates. Zahlende Kunden können bei Bedarf auch weitere Unterstützung erhalten.
So prüfen Sie, ob Service Pack 1 bereits installiert ist
Drücken Sie [Windows Pause]. Unter „Windows-Edition“ oben im Fenster sehen Sie die Zeile „Service Pack 1“. Wenn nicht, warten Sie entweder auf das automatische Update oder Sie laden sich das Service Pack 1 über diese Adresse herunter.
Für die 32-Bit-Version laden Sie windows6.1-KB976932-X86.exe und für ein 64-Bit-System windows6.1-KB976932-X64.exe herunter. Die Pakete enthalten die Updates für alle Windows-Editionen und sind daher auch geeignet, wenn Sie mehrere Rechner mit unterschiedlichen Editionen aktualisieren wollen.
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