14.04.2009
Sicherheit
Social Networks im Visier
Autor: Charles Glimm
Cyberkriminelle spezialisieren sich zunehmend auf Social-Networking-Sites wie Facebook oder Twitter, um unter dem Deckmäntelchen sozialer Anteilnahme Schadsoftware zu verbreiten.
Inzwischen sind einige Würmer ausschließlich auf Social Networks spezialisiert. Die aktuelle Version des "Koobface"-Wurms breitet sich beispielsweise über Facebook aus und hat es auf die Zugangsdaten der Nutzer abgesehen. Sobald der Wurm die Daten kopiert hat, loggt er sich damit ein und stiehlt Fotos sowie die E-Mail-Adressen der Freunde des betroffenen Nutzers.
Mit den Facebook-Fotos legt der Wurm wiederum eine gefälschte Youtube-Seite an und schickt daraufhin den Freunden des Opfers eine E-Mail mit der Nachricht, sie seien auf einem Youtube-Video entdeckt wurden.
"Wenn Nutzer eine Nachricht von ihren Freunden in Facebook bekommen, gehen sie davon aus, dass die Mail vertrauenswürdig ist. Wenn die Anwender einem vermeintlich witzigen Link folgen und dann der Aufforderung nachkommen ihren Videoplayer zu aktualisieren, sind sie schon in die Falle getappt", erklärt Mikka Hyppönen von F-Secure die Masche der Cyberkriminellen.
"Wenn Nutzer eine Nachricht von ihren Freunden in Facebook bekommen, gehen sie davon aus, dass die Mail vertrauenswürdig ist. Wenn die Anwender einem vermeintlich witzigen Link folgen und dann der Aufforderung nachkommen ihren Videoplayer zu aktualisieren, sind sie schon in die Falle getappt", erklärt Mikka Hyppönen von F-Secure die Masche der Cyberkriminellen.
(Quelle: F-Secure)
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