04.01.2011
Sicherheit
Sicherheits-Jahresrückblick von Microsoft
Autor: Charles Glimm
Michael Kranawetter, Chief Security Advisor von Microsoft Deutschland, zieht in seinem Blog eine Bilanz der Sicherheits-Updates im vergangenen Jahr. Mit 266 "Störfällen" war 2010 für den Software-Giganten ein Rekordjahr.
Von 106 Sicherheits-Bulletins, die Microsoft-Spezialisten 2010 herausgegeben haben, betrafen 71 Windows, 20 Microsoft Office und 6 den Internet-Explorer.
Dabei war laut Kranawetter Windows XP am häufigsten betroffen, Windows 7 hingegen am wenigsten. Der Analyst führt dies auf eine höhere Robustheit der neueren Betriebssystemversionen zurück.
Der sei es auch zu verdanken, dass trotz der Rekordzahlen an Patches der Schweregrad der entdeckten und behobenen Sicherheitslücken seit zwei Jahren rückläufig sei. Mit anderen Worten: es gibt zwar mehr Lücken, aber weniger schwerwiegende oder kritische.
Auch für die insgesamt gestiegene Patch-Anzahl hat Kranawetter eine Erklärung parat: Die Methoden zur Schwachstellensuche würden einfach immer besser und besser.
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