09.12.2009
Sicherheit
Schwachstelle in FreeBSD
Autor: Dorothee Chlumsky
Die Update-Funktion in FreeBSD hat eine kritische Schwachstelle, weil sie die Benutzerrechte nicht richtig setzt. Die Entwickler haben Patche zur Verfügung gestellt, die das Problem beheben.
Die Update-Routine von FreeBSD hat eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, sensible Daten zu lesen - darunter das Backup des Master-Passworts. Der Angreifer braucht allerdings physikalischen Zugang zum Rechner, weswegen die Schwachstelle als weniger kritisch eingestuft wird. Wie die Spezialisten von Securitytracker berichten, liegt der Fehler in der Update-Routine selbst, die heruntergeladene Aktualisierungen in ein Verzeichnis kopiert, in dem alle lokal angemeldeten Benutzer Leserechte haben. Der Benutzer kann so alle Dateien lesen, die das Update-Werkzeug aktualisiert hat. Dazu gehört beispielsweise auch das Backup des Hauptpassworts.
Die Entwickler haben die Schwachstelle erkannt und stellen auf ihrer 17.freebsd-update.asc:Webseite Lösungen bereit, die den Fehler beheben.
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