02.10.2010
Sicherheit
Jede Woche 57.000 gefälschte Webseiten
Autor: Dorothee Chlumsky
Foto: Pandalabs.
Cyberkriminelle stellen jede Woche 57.000 neue Webseiten ins Netz, mit denen sie Internet-Nutzer betrügen wollen. Mit Abstand die Meisten imitieren Banken.
Online-Betrüger versuchen in großem Stil, Surfer hereinzulegen, indem sie ihnen gefälschte Webseiten unterschieben. Von den Internet-Seiten, auf denen Banken ihre Dienste anbieten, sind 65 Prozent gefälscht. Das berichten die Pandalabs, die Sicherheitsexperten von Panda Security.
Während die Online-Betrüger die Links früher per Mail verschickt haben, zeigen die stetigen Verbesserungen der Spam-Filter Wirkung. Inzwischen verbreiten die Kriminellen ihre Links, indem sie Suchmaschinen-Ergebnisse (etwa bei Google) so manipulieren, dass ihre Webseiten weit oben stehen. Besonders häufig fälschen sie Webseiten von Banken, Online-Shops und Auktionshäusern.
Die Sicherheitsexperten raten, kritische Internetadressen wie jene der eigenen Bank immer direkt im Browser einzugeben und sie nicht aus der Google-Suche heraus anzusurfen.
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