08.12.2023
Cloud
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung laut Apple wichtig für Datenschutz
Autor: Patrick Hediger, dpa
Apple
Eine Untersuchung im Auftrag von Apple zeigt, dass die Zahl der Attacken auf in der Cloud gespeicherte Informationen zunimmt. Doch Nutzer und Nutzerinnen können sich schützen.
Apple mahnt angesichts der steigenden Angriffe auf in der Cloud gespeicherte Informationen einen breiteren Einsatz der sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Bei dem Verfahren sind Daten nur für beteiligte Nutzer im Klartext verfügbar, nicht aber für die Anbieter der Online-Dienste.
Damit könnten sich auch Angreifer keinen Zugriff darauf verschaffen, betonte Apple bei der Vorstellung einer Studie zu Online-Gefahren. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei deshalb der bestmögliche Weg, um Daten in der Cloud zu schützen.
Die unabhängige Untersuchung im Auftrag des Konzerns ergab unter anderem, dass zuletzt die Zahl der Attacken auf Dienstleister zunahm, über die sich Angreifer Zugriff auf Systeme von deren Kunden verschaffen wollen. Das sei ein besorgniserregender Trend.
Zuletzt hatte es unter anderem in Großbritannien Bestrebungen gegeben, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Ermittlungsmaßnahmen auszuhebeln. Apple schränkt ein, dass solche Komplett-Verschlüsselung lediglich für E-Mails sowie Kontakt- und Kalenderdaten schwer umzusetzen sei. Denn die ursprünglichen Protokolle seien dafür nicht geeignet, ohne die allgemeine Kompatibilität zwischen verschiedenen Diensten und Anbietern zu brechen.
Damit könnten sich auch Angreifer keinen Zugriff darauf verschaffen, betonte Apple bei der Vorstellung einer Studie zu Online-Gefahren. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei deshalb der bestmögliche Weg, um Daten in der Cloud zu schützen.
Die unabhängige Untersuchung im Auftrag des Konzerns ergab unter anderem, dass zuletzt die Zahl der Attacken auf Dienstleister zunahm, über die sich Angreifer Zugriff auf Systeme von deren Kunden verschaffen wollen. Das sei ein besorgniserregender Trend.
Zuletzt hatte es unter anderem in Großbritannien Bestrebungen gegeben, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Ermittlungsmaßnahmen auszuhebeln. Apple schränkt ein, dass solche Komplett-Verschlüsselung lediglich für E-Mails sowie Kontakt- und Kalenderdaten schwer umzusetzen sei. Denn die ursprünglichen Protokolle seien dafür nicht geeignet, ohne die allgemeine Kompatibilität zwischen verschiedenen Diensten und Anbietern zu brechen.
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
EU-Entscheidung
Apple muss auch das iPad für alternative App-Stores öffnen
Nachdem die EU-Kommission bereits die Öffnung der iPhones für alternative Anbieter von App-Stores erzwungen hat, muss Apple dies nun auch auf dem iPad ermöglichen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>