16.02.2009
Sicherheit
Bilderfalle für IE-Nutzer
Autor: com! professional
Über eine zur Angriffswaffe umfunktionierte Schutzfunktion des Internet Explorers berichtet Heise Security: Auf Webseiten hochgeladene Bilder können schädlichen Javascript-Code enthalten, den der IE ausführt.
Was eigentlich als Schutzfunktion gedacht war, kann sich gegen den Benutzer des Internet Explorers verkehren. Der Browser verlässt sich beim Öffnen einer nicht blind auf Angaben vom Server, wie Dateinamen oder MIME-Typen. Gibt es widersprüchliche Angaben, liest er den Dateianfang und entscheidet an Hand des Inhalts, wie sie zu behandeln ist.
Dieses sogenannte MIME-Sniffing könne dann dazu führen, so Heise Security, dass in einer Bilddatei HTML-Code entdeckt werde, den der IE dann rendert und eventuell eingebettetes Javascript ausführt. Dieser Script-Code laufe dann im Kontext der Website und könne beispielsweise die Zugangsdaten des Anwenders ausspionieren.
Gefährdet seien in erster Linie Besucher von Web-Seiten, bei denen Benutzer selbst Bilder hochladen können.
Identity First
Strategien gegen Identitätsdiebe
Digitale Identitäten stehen mittlerweile im Fokus der meisten Cyberattacken. Identity Threat Detection and Response (ITDR) soll davor schützen.
>>
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>