08.10.2011
Sicherheit
Avira aktualisiert Antivirus-Produkte
Autor: Thorsten Eggeling
Avira hat seine Sicherheits-Produkte aktualisiert. Die Produkte der 2012er-Versionen wurden umbenannt — die bisherige Bezeichnung AntiVir ist verschwunden. Die Kosten für die Software bleiben gleich.
Das deutsche Unternehmen Avira hat seine Antiviren-Produkte aktualisiert. Die 2012er-Versionen heißen jetzt nicht mehr „AntiVir“. Der kostenpflichtige Scanner trägt die Bezeichnung „Avira Antivirus Premium“, die Sicherheits-Suite mit Firewall-Software „Avira Internet Security“ und die kostenlose Version „Avira Free Antivirus“. Die Kunden haben nun die Wahl zwischen „Avira Professional Security“ und „Avira Server Security“.
Neu ist in den kostenpflichtigen Versionen der „Spielemodus“. Dabei wird der Scanner während einer laufenden Vollbildanwendung, etwa einem Spiel, auf stumm geschaltet. Besonders bei nicht so leistungsfähigen PCs wird so ein ruckelfreies Bild gewährleistet.
Avira in der 2012-Version verfügt über eine Schnellinstallation. Mit nur zwei Mausklicks lässt sich das Programm einrichten. Dann lädt es die aktuellen Updates und nimmt einen Schnellscan vor.
Der Spielemodus und die Verhaltenserkennung sind in „Avira Free Antivirus“ nicht vorhanden. Zudem bekommt sie nur einmal täglich neue Updates für die Antivirendatenbank, während die Premium-Version häufiger aktualisiert wird. Bei den kostenpflichtigen Versionen steht außerdem einen erweiterten Kundendienst bereit mit einem Remote-Zugriff auf den „Live Support“. So können Techniker mit Erlaubnis des Nutzers direkt auf deren PCs zugreifen.
An den Preisen ändert sich laut Hersteller nichts. Alles in allem fährt der Nutzer also mit einer Jahres-Lizenz für die Premium-Version, die 20 Euro kostet, weiterhin sehr günstig. Wegen des erweiterten Funktionsumfangs kostet die Suite „Avira Antivirus Security“ 40 Euro.
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