17.03.2009
Sicherheit
Apple schließt kritische Lücke in iTunes
Autor: Charles Glimm
Eine kritische Lücke, die ausgenutzt werden konnte, um an persönliche Informationen über iTunes-Nutzer zu gelangen, wird mit dem Update auf iTunes 8.1 geschlossen.
Insgesamt behebt das Update auf iTunes 8.1, neben einer Reihe von Funktionsverbesserungen, laut Apple zwei Sicherheitslücken, von denen eine nur auf Windows-Rechnern auftrat. Dabei konnten manipulierte DAAp-Messages (Digital Audio Access Protocol) über eine Endlosschleife zu einem Denial-of-Service führen.
Schwerwiegender ist die zweite Lücke, die auch auf Mac-Rechnern auftrat und über einen manipulierten Podcast dem Angreifer die Möglichkeit eröffnete, an persönliche Daten des Benutzers heranzukommen.
(Quelle: Apple)
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>