28.11.2008
Sicherheit
3,2 Milliarden Dollar Verlust durch Phishing
Autor: com! professional
Den Marktforschungs-Gurus von Gartner zufolge verzeichneten allein die USA im Jahr 2007 3,2 Milliarden Dollar Verlust durch Phishing-Angriffe. Im Hinblick auf die drastisch gestiegenen Angriffe im zweiten Halbjahr befürchten Sicherheits-Experten für dieses Jahr noch erheblich schwerwiegendere Ausmaße.
Bank-Trojaner, Keylogger und heimtückische Phishing-Methoden: Laut Panda Security sind 30 % aller neuen Bedrohungen speziell auf den Identitätsdiebstahl ausgerichtet.
Vom zweiten zum dritten Quartal dieses Jahres stellte Panda einen Malware-Anstieg von fast 70% fest, führend sei dabei die Kategorie der profitabelsten Exemplare, nämlich der Trojaner gewesen.
Dazu hätten maßgeblich die starken Einbrüche des Finanzmarktes beigetragen. Laut Panda zeigte die Malware-Entwicklung bei fallenden Börsenkursen überproportionale Zuwachsraten. Weil man die Menschen in Krisenzeiten generell schneller verunsichern könne, würden abverlangte Daten leichtsinnig veröffentlicht, um weitere Krisen abzuwehren.
(Quelle: Panda Security)
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>