21.07.2020
Dank Cloud-Boom
IBM kommt besser als erwartet durch Corona-Krise
Autor: dpa
Tomasz Bidermann / shutterstock.com
IBM hat, wie viele andere Unternehmen auch, mit der Corona-Krise zu kämpfen. Dank gut laufender Cloud-Geschäfte fallen die Quartalsergebnisse jedoch besser aus, als erwartet.
Der IT-Dino IBM muss in der Corona-Krise zwar deutliche Abstriche machen, schlägt sich aber dank eines florierenden Cloud-Geschäfts bislang deutlich besser als erwartet. Im zweiten Quartal ging der Umsatz im Jahresvergleich um 5,4 Prozent auf 18,1 Milliarden Dollar zurück, wie der Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Nettogewinn brach um 46 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar ein. Trotz der starken Einbußen übertraf das Computer-Urgestein die Prognose der Wall-Street-Analysten klar.
Das lag vor allem an starken Zuwächsen in der lukrativen Cloud-Sparte mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet. Hier legten die Erlöse um fast 30 Prozent zu. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit einem Kursplus von mehr als fünf Prozent. IBM schwächelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngeschäft mit Servern und Großrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in neuen Geschäftsfeldern wie den Cloud-Diensten, Datenanalyse oder künstlicher Intelligenz.
Das lag vor allem an starken Zuwächsen in der lukrativen Cloud-Sparte mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet. Hier legten die Erlöse um fast 30 Prozent zu. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit einem Kursplus von mehr als fünf Prozent. IBM schwächelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngeschäft mit Servern und Großrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in neuen Geschäftsfeldern wie den Cloud-Diensten, Datenanalyse oder künstlicher Intelligenz.
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