05.11.2014
Einheitliche Vernetzung
Initiative für Smart-Home-Standard
Autor: Stephan von Voithenberg
Foto: Shutterstock.com/bergserg
Weil es an einheitlichen Standards fehlt, kommt der Smart-Home-Markt nicht richtig in Schwung. Eine Initiative, an der über 100 europäische Anbieter teilnehmen, soll das nun ändern.
Ist das der Durchbruch? Um im Smart Home endlich einen einheitlichen Vernetzungsstandard zu etablieren, wollen jetzt über 100 europäische Anbieter gemeinsam an entsprechenden Lösungen arbeiten. Das Motto: "One Europe, One Language, One Smart Home!"
Durch die Kooperation der drei Initiativen seien alle relevanten Bereiche wie Energieversorgung, Telekommunikation und Gebäudeautomation in Europa komplett abgedeckt, erklärte der Vorsitzende von EEBus, Peter Kellendonk. Die Mitglieder - viele davon Marktführer in ihrem Bereich - setzten durch die funktionierende Kommunikation zwischen ihren Geräten einen Meilenstein in Richtung einer allgemeinen Interoperabilität. "Die große Bandbreite der künftig in die gemeinsame Kommunikationstechnologie integrierten Produkte bringt einen deutlichen Mehrwert für die Verbraucher in Europa", so Kellendonk weiter.
Erste gemeinsame Produktlösungen werden bereits jetzt auf der internationalen Messe Utility Week in Amsterdam (04. bis 06.11.2014) präsentiert.
Der Hintergrund: Obwohl aktuelle Prognosen wie die des Bitkom dem Smart-Home-Markt hervorragende Zukunftsaussichten attestieren, bleibt dieser bislang hinter den Erwartungen zurück. Das Hauptproblem: Viele Komponenten setzen auf unterschiedliche Standards. Neben den offensichtlichen Unterschieden bei Kabeln und Steckern sorgen vor allem die verschiedenen Protokolle und elektrischen Eigenschaften für große Probleme.
MagentaTV One
Die Telekom erneuert ihre TV-Box
Die Telekom bringt die zweite Generation ihrer Box für das Streaming: Die MagentaTV One bietet mehr Leistung und eine überarbeitete Fernbedienung.
>>
Drei Modelle
Huawei bringt die Pura-70-Serie nach Deutschland
Bei Huawei löst die Pura-Serie die P-Modelle in der Smartphone-Oberklasse ab. Nach dem Debüt in China hat der Hersteller jetzt auch die Preise und das Startdatum für den deutschen Markt genannt.
>>
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Datenverfügbarkeit
Where EDGE Computing meets 5G
Logistik- und Produktionsprozesse sollen flüssig und fehlerfrei laufen. Maschinen und Personal müssen im Takt funktionieren. Zulieferer haben just-in-time anzuliefern. Dies stellt hohe Anforderungen an die lokale Datenübertragung. Welche Technik bietet sich dazu an?
>>