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17.06.2015
Virtual Reality

Facebook will keine Pornos auf der Oculus Rift

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Klare Vorgaben im Oculus Store: Im App-Store von Facebooks VR-Tochter soll es keine Anwendungen für virtuellen Sex und mit pornographischen Inhalten geben.
Die Facebook-Tochter Oculus will ihre gleichnamigen Augmented Reality Headsets Anfang 2016 verkaufen. Zeitgleich wird es auch einen eigenen App Store geben, über den User Spiele und andere passende VR-Anwendungen kaufen und downloaden können. Eigentlich war die Plattform als offene angekündigt, Oculus wollte nicht kontrollieren, welche Software darauf läuft. Nun haben sich die Pläne wohl geändert: Apps für virtuellen Sex und mit pornographischen Inhalten soll es ausdrücklich nicht im Oculus Store geben, berichtet businessinsider.com. Veröffentlicht werden laut Facebook nur Inhalte, die den Nutzungsbedingungen entsprechen.
 
  • Keine Schmuddel-Software auf der Oculus Rift: Facebook will keine Sex-Apps im App-Store der Virtual-Reality-Brille.
    Quelle:
    Oculus
Auch wenn es im Store selbst keine entsprechenden Anwendungen geben wird - das Verbot muss sich nicht auf die gesamte Rift-Plattform beziehen. Denn jede beliebige Software kann aus anderen Quellen als dem offiziellen App-Store auf dem Oculus-Store installieren werden. Sprich: Noch können pornographische VR-Programme also auch auf anderen Plattformen heruntergeladen werden.
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