13.03.2023
Sprachassistent mit KI
General Motors will Fahrzeuge gesprächiger machen
Autor: dpa
Shutterstock/Jonathan Weiss
Autobauer integrieren bisher in ihre Autos Sprachassistenz-Software wie Alexa von Amazon. Der US-Konzern General Motors plant nun einen Sprachassistenten auf Basis künstlicher Intelligenz, der auf die Technologie hinter dem Text-Automaten ChatGPT zurückgreifen soll.
Der US-Autobauer General Motors will Fahrer mit dem Auto sprechen lassen: Die Firma entwickele einen Sprachassistenten auf Basis künstlicher Intelligenz, dessen Fähigkeiten über das Verstehen einfacher Anweisungen hinausgehen sollen, sagte GM-Manager Scott Miller der Website "Semafor". Geht etwa eine Warnlampe an, soll man das Auto fragen können, ob man mit dem Fehler weiterfahren kann oder sofort anhalten sollte. Und wenn ein Reifenwechsel nötig wird, soll man das Fahrzeug um eine Anleitung bitten können.
ChatGPT-Technologie
GM wolle für den Sprachassistenten auf die Technologie hinter dem Text-Automaten ChatGPT zurückgreifen, berichtete "Semafor" am Freitag. Die Software werde auf Microsofts Cloud-Plattform Azure zurückgreifen, die mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI kooperiert, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
Autobauer integrieren bisher in ihre Autos Sprachassistenz-Software wie Alexa von Amazon. BMW stellte im Januar auf der Technik-Messe CES die Idee von einem sprechenden Auto, mit dem man sich unterhalten kann, als Zukunftsvision vor.
Autobauer integrieren bisher in ihre Autos Sprachassistenz-Software wie Alexa von Amazon. BMW stellte im Januar auf der Technik-Messe CES die Idee von einem sprechenden Auto, mit dem man sich unterhalten kann, als Zukunftsvision vor.
Auch das Thema In-Car-Commerce nimmt aktuell an Fahrt auf: Eine Studie des IFH Köln und BBE Automotive hat das Potenzial des Autos als Verkaufskanal untersucht. Besonders die Möglichkeit, über Sprachsteuerung einzukaufen, trifft auf positive Resonanz.
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