18.03.2019
Schlüsselverwaltung
Slack launcht Enterprise Key Management (EKM)
Autor: Stefan Bordel
eamesBot / Shutterstock.com
Slack gibt die allgemeine Verfügbarkeit seiner EKM-Schlüsselverwaltung bekannt. Mit der Erweiterung können Enterprise-Kunden den Dienst mit ihren eigenen Verschlüsselungs-Keys nutzen.
Der US-amerikanische Collaboration-Dienst Slack bietet mit seiner neuen EKM-Erweiterung (Enterprise Key Management) erstmals die Möglichkeit, den professionellen Chat mit den hauseigenen Verschlüsselungs-Keys zu nutzen.
Datenschutz unterstehen. Das dürfte zumeist bei Firmen für Finanzdienstleistungen, im Gesundheitswesen und bei Behörden der Fall sein. Teams in diesen Bereichen können oft nur in eingeschränktem Maße auf Cloud-Lösungen zugreifen, da sich die Tools meist nicht in die lokale IT-Sicherheit einbinden und verwalten lassen. Mit EKM will Slack diesem Problem begegnen.
Das EKM-Add-on wurde erstmals 2018 während der Slack-Konferenz Frontiers vorgestellt und soll in erster Linie Unternehmen ansprechen, die strikten Richtlinien für Dank EKM nutzen Unternehmen nun die eigenen Codes, um Nachrichten und Dateien zu verschlüsseln. Gesichert werden die Schlüssel im Key Management Service von Amazon (AWS KMS). Administratoren können den Schlüsselzugriff präzise verwalten und überwachen. In detaillierten Aktivitäts-Logs ist genau ersichtlich, wann und wo auf Daten zugegriffen wurde. Bei Sicherheitsvorfällen lässt sich zudem der Zugriff auf einzelne Datensätze widerrufen. Dadurch können Sicherheitsrisiken minimiert und gleichzeitig die interne Kommunikation aufrechterhalten werden.
Der Einsatz von EKM beschränkt auch die Nutzung von Slack selbst nicht im Geringsten. Sämtliche Funktionen des Collaboration-Dienstes sowie die rund 1.500 Apps aus dem internen Store können wie gehabt verwendet werden.
Das Add-on steht ausschließlich für Slack-Kunden mit Enterprise-Grid-Plan zur Verfügung.
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