01.05.2023
Digitalminister
G7 wollen Internet-Seekabel besser schützen - Diskussion über KI
Autor: dpa
Microsoft
Die sieben führenden westlichen Industriestaaten wollen die Sicherheit von Datenkabeln auf dem Meeresboden verbessern. Dafür werde man die Zusammenarbeit in der G7-Gruppe selbst sowie mit gleichgesinnten Partnern vertiefen, verkünden die Digitalminister.
Nach den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 vor der dänischen Insel Bornholm gibt es im Westen Befürchtungen, dass auch wichtige Kommunikationsverbindungen bei einem Konflikt ins Visier geraten könnten. Die Behörden gehen bei Nord Stream von Sabotage aus. Wer dafür verantwortlich ist, ist unklar.
Nach den Vorstellungen der G7-Staaten und der EU sollten zur Sicherheit der Datenverbindungen mehrschichtige Netzwerke unterhalten werden, die Erd-, See- und Funkverbindungen beinhalten, wie aus der Erklärung hervorgeht. Wichtig sei auch, dass die verschiedenen Netzwerke kompatibel seien, um im Notfall auf andere Wege umschalten zu können. "Als Hauptschlagadern für das globale Internet sollen Unterseekabel besser gesichert und Redundanzen aufgebaut werden", sagte der Bundesdigitalminister Volker Wissing.
Insgesamt wollen die G7-Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA bei Digitalthemen enger zusammenarbeiten. Das betrifft auch die Künstliche Intelligenz, die immer mehr Bereiche der Wirtschaft und des Lebens erfasst. In der Abschlusserklärung war in dem Zusammenhang von Chancen und Herausforderungen die Rede. Bei künftigen Gesprächen könnte es demnach um Regeln für die KI gehen. Dies könnte das Urheberrecht und Falschinformationen betreffen, die aus dem Ausland gestreut werden.
"Wir sind uns im Kreis der G7 einig, dass wir bei der Regulierung von KI schnell handeln müssen", sagte Wissing laut Mitteilung. Generative KI - wozu auch Textroboter wie ChatGPT gehören - hätten ein immenses Potenzial, die Produktivität zu steigern und das Leben zu verbessern. Sie könne helfen, Lösungen für komplexe Probleme zu finden, etwa in der Medizin oder für den Klimaschutz. "Umso wichtiger ist es, dass wir als Demokraten vorangehen und die Entwicklung mit klugen Regeln begleiten, die uns vor Missbrauch und Manipulation schützen."
Nach den Vorstellungen der G7-Staaten und der EU sollten zur Sicherheit der Datenverbindungen mehrschichtige Netzwerke unterhalten werden, die Erd-, See- und Funkverbindungen beinhalten, wie aus der Erklärung hervorgeht. Wichtig sei auch, dass die verschiedenen Netzwerke kompatibel seien, um im Notfall auf andere Wege umschalten zu können. "Als Hauptschlagadern für das globale Internet sollen Unterseekabel besser gesichert und Redundanzen aufgebaut werden", sagte der Bundesdigitalminister Volker Wissing.
Insgesamt wollen die G7-Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA bei Digitalthemen enger zusammenarbeiten. Das betrifft auch die Künstliche Intelligenz, die immer mehr Bereiche der Wirtschaft und des Lebens erfasst. In der Abschlusserklärung war in dem Zusammenhang von Chancen und Herausforderungen die Rede. Bei künftigen Gesprächen könnte es demnach um Regeln für die KI gehen. Dies könnte das Urheberrecht und Falschinformationen betreffen, die aus dem Ausland gestreut werden.
"Wir sind uns im Kreis der G7 einig, dass wir bei der Regulierung von KI schnell handeln müssen", sagte Wissing laut Mitteilung. Generative KI - wozu auch Textroboter wie ChatGPT gehören - hätten ein immenses Potenzial, die Produktivität zu steigern und das Leben zu verbessern. Sie könne helfen, Lösungen für komplexe Probleme zu finden, etwa in der Medizin oder für den Klimaschutz. "Umso wichtiger ist es, dass wir als Demokraten vorangehen und die Entwicklung mit klugen Regeln begleiten, die uns vor Missbrauch und Manipulation schützen."
Drei Modelle
Huawei bringt die Pura-70-Serie nach Deutschland
Bei Huawei löst die Pura-Serie die P-Modelle in der Smartphone-Oberklasse ab. Nach dem Debüt in China hat der Hersteller jetzt auch die Preise und das Startdatum für den deutschen Markt genannt.
>>
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Datenverfügbarkeit
Where EDGE Computing meets 5G
Logistik- und Produktionsprozesse sollen flüssig und fehlerfrei laufen. Maschinen und Personal müssen im Takt funktionieren. Zulieferer haben just-in-time anzuliefern. Dies stellt hohe Anforderungen an die lokale Datenübertragung. Welche Technik bietet sich dazu an?
>>
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>