27.08.2019
Internet und Online-Dienste
Deutsche haben Überblick zu Datenfreigaben verloren
Autor: dpa
pathdoc / Shutterstock.com
Zu viele Konten und Dienste: Ein Drittel aller deutschen Internet-Nutzer hat einer aktuellen Umfrage zufolge den Überblick über Datenfreigaben verloren.
Gut jeder dritte Internet-Nutzer in Deutschland hat das Gefühl, den Überblick über seine Datenfreigaben verloren zu haben. Acht Prozent der Befragten erklärten in einer Studie der Postbank, sie könnten nicht einmal sagen, bei welchen Anbietern sie einen Account besitzen und Daten freigegeben hätten. Weitere 27 Prozent wissen das demnach nur bei den wenigsten Anwendungen. Rund die Hälfte kann zumindest bei den meisten Diensten sagen, ob und welche Daten freigegeben wurden.
In der Postbank-Digitalstudie gaben die meisten Befragten auch an, dass sie einen Blick in die Datenschutzbestimmungen werfen. So erklärten 36 Prozent, sie überflögen die Datenschutzbestimmungen flüchtig, weitere 27 Prozent achten demnach auf einzelne Aspekte, die für sie wichtig sind. Unterdessen stimmen 16 Prozent nach eigener Aussage sofort zu, ohne die Datenschutzbestimmungen gelesen zu haben, während 21 Prozent angaben, die Texte ganz genau zu lesen.
Am sichersten fühlen sich die Bundesbürger mit ihren Daten demnach bei Ärzten und Kliniken, Krankenkassen und Banken - rund 80 Prozent vertrauen ihnen "sehr" oder zumindest "eher". Bei Online-Netzwerken liegt dieser Wert nur bei 22 Prozent und bei Suchmaschinen bei 29 Prozent.
Die Postbank befragte für die repräsentative Studie im März dieses Jahres 3126 Bundesbürger.
In der Postbank-Digitalstudie gaben die meisten Befragten auch an, dass sie einen Blick in die Datenschutzbestimmungen werfen. So erklärten 36 Prozent, sie überflögen die Datenschutzbestimmungen flüchtig, weitere 27 Prozent achten demnach auf einzelne Aspekte, die für sie wichtig sind. Unterdessen stimmen 16 Prozent nach eigener Aussage sofort zu, ohne die Datenschutzbestimmungen gelesen zu haben, während 21 Prozent angaben, die Texte ganz genau zu lesen.
Am sichersten fühlen sich die Bundesbürger mit ihren Daten demnach bei Ärzten und Kliniken, Krankenkassen und Banken - rund 80 Prozent vertrauen ihnen "sehr" oder zumindest "eher". Bei Online-Netzwerken liegt dieser Wert nur bei 22 Prozent und bei Suchmaschinen bei 29 Prozent.
Die Postbank befragte für die repräsentative Studie im März dieses Jahres 3126 Bundesbürger.
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>