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23.07.2015
Suchalgorithmus

Google rollt Version 4.2 von Panda aus

Pandabär frisst BambusPandabär frisst BambusPandabär frisst Bambus
Shutterstock.com/Arun Roisri
Google hat offenbar damit begonnen, das neue Panda Update 4.2 einzuführen. Der komplette Roll-Out soll einige Monate dauern und zwei bis drei Prozent der englischsprachigen Suchanfragen beeinflussen.
Am 24. Februar 2011 hat Google die erste Version des Panda-Algorithmus ausgerollt, nun soll das 30. Update in den Startlöchern stehen: Dem Portal searchengineland.com zufolge hat Google bereits vergangenes Wochenende damit begonnen, das neue Panda Update 4.2 auszuspielen.
Es soll ein überraschend langes Roll-Out sein, das sich über mehrere Monate hinweg zieht. Bislang konnten Entwickler noch keine nennenswerten Veränderungen feststellen. Die Auswirkungen des Panda-Algorithmus sollen sich auch nur langsam zeigen, gerade Seitenbetreiber, die beim Panda 4.0-Update abgestraft wurden, sollen aber mit der Zeit Veränderungen im organischen Ranking feststellen. Insgesamt sind laut Google zwei bis drei Prozent der englischsprachigen Suchanfragen betroffen.
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In gut 15 Jahren wurde Google zur weltweit wertvollsten Marke. Der Konzern wird mit seinen Dienstleistungen reicher und reicher, doch in vielen Belangen misstrauen die Kunden der Internet-Supermacht.
Das Ziel der Panda-Updates, die seit 2011 durchgeführt werden, ist es zu verhindern, dass Webseiten mit qualitativ schlechten Inhalten in die Top-Treffer gelangen. Panda 4.0 wurde im Mai 2014 ausgerollt, bereits im September 2014 gab es die nächste Version 4.1, bei der es sich um ein kleines Update handelte, von dem vor allem kleine und mittelgroße Webseiten profitieren sollten, die über hochwertigen Content verfügen. Während Panda 4.0 auch einzelne Seitenbereiche und Verzeichnisse abstrafte, soll das neue Update nun "nur" Einfluss auf die Qualität der kompletten Seiteninhalte haben.

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