16.12.2014
Angriff auf Amazon
Google plant Kaufen-Button
Autor: Sonja Kroll
Google erwägt die Einführung einer Kauf-Funktion, über die Nutzer bei Shopping-Partnern bestellen können, ohne die Google-Seite zu verlassen.
Früher begann jede Suche bei Google. Inzwischen beginnen immer mehr Anfragen nach Produkten direkt bei Amazon. Dem will der Internetkonzern etwas entgegensetzen und denkt nach Informationen des Wall Street Journals darüber nach, einen "Jetzt kaufen"-Button einzuführen.
Die neue Schaltfläche soll Kunden ermöglichen, direkt auf der Google-Seite bei Shopping-Partnern zu bestellen, indem sie ihre Liefer- und Zahlungsdaten dort eingeben. Diese Informationen würde der Konzern dann an den entsprechenden Händler weiterleiten, der die Ware dann verschickt.
Derzeit lote Google das Interesse der Händler an einer solchen Funktion aus, heißt es in dem Bericht. Die Begeisterung halte sich jedoch in Grenzen, da die E-Commerce-Betreiber einen Preiskrieg befürchten und die Hoheit über die Produktdarstellung behalten wollen.
Zudem ist ein Marketingprogramm im Gespräch, über das Händler eine Express-Lieferung bewerben können, bei der bestellte Artikel innerhalb von zwei Tagen zum Kunden gelangen sollen.
Sponsored Post
Amazon Connect und GenAI – Superpower für den Kundenservice
Unternehmen benötigen Cloud-, Digital- und KI-Technologien, um die Customer Experience (CX) zu optimieren. SoftwareOne und AWS helfen Unternehmen, Kunden proaktiv individuell zugeschnittene Erlebnisse zu bieten. So wächst die Kundenbindung über alle Kanäle hinweg und fördert gleichzeitig die Leistungsfähigkeit und das Engagement der Mitarbeiter.
>>
Übersetzungshilfen
Cleverer Dolmetscher - so hilft das Web beim Übersetzen
Mit Deutsch allein bleibt der grösste Teil des Internets unverständlich. Glücklicherweise gibt es in jedem Browser Übersetzungswerkzeuge. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in Firefox, Chrome und Safari Websites einfach übersetzen.
>>
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>