19.05.2017
Cloud TPUs
Google bringt die zweite Generation seiner Superchips
Autor: Luca Perler
Jane0606 / shutterstock.com
Die zweite TPU-Generation soll sowohl das Anwenden als auch das Training von Machine-Learning-Modellen beschleunigen. Ein Supercomputer aus 64 Einheiten der neuen "Cloud TPUs" kann zudem als Service gemietet werden.
Auf der Entwicklerkonferenz im letzten Jahr präsentierte Google die erste Generation seiner sogenannten Tensor Processing Units (TPU). Dabei handelt es sich um Superchips, die das Inferencing, das Anwenden von trainierten Machine-Learning-Modellen, beschleunigen. Nun hat Google CEO Sundar Pichai an der diesjährigen I/O-Konferenz nachgelegt und die zweite Generation vorgestellt, die "Cloud TPUs".
Blog-Beitrag. Dabei biete jede TPU-Einheit eine Leistung von 180 Teraflops. Dank eines "Hochgeschwindigkeitsnetzwerks" lassen sich die TPUs zusätzlich zu einem Machine-Learning-Supercomputer zusammensetzten. Diese sogenannten "TPU Pods" umfassten insgesamt 64 TPUs der zweiten Generation und würden eine kombinierte Rechenleistung von 11,5 Petaflops erzielen. Laut Dean und Hölzle reduzieren sich Trainingszeiten damit um ein Vielfaches.
"Im Gegensatz zur ersten TPU-Generation kann das Nachfolgemodell auch gleich das Training von Machine-Learning-Modellen durchführen", schreiben die Google-Manager Jeff Dean und Urs Hölzle in einem Personen
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