29.01.2014
Browser
Google flickt Sicherheitslöcher in Chrome 32
Autor: Michael Rupp
Für die jüngst veröffentliche Browser-Version Chrome 32 liefert Google ein Update nach. Es soll 14 Sicherheitslücken schließen und weitere Bugs beseitigen.
Rund zwei Wochen nach der Veröffentlichung der neuesten Version 32 des kostenloses Browsers Chrome bessert Google bei der Sicherheit nach. Das aktuelle Update schließt dem Hersteller zufolge 14 Sicherheitslücken in der Software und beseitigt darüber hinaus eine Reihe weiterer Fehler im Code des Browsers. Chrome 32 lädt das Update automatisch herunter, sodass keine manuelle Installation erforderlich ist.
Über den Umfang der Fehlerkorrekturen und Details dazu, wie kritisch die ausgemerzten Schwachstellen waren, liefern die Google-Entwickler nur wenige Hinweise. Immerhin scheint es einer der Bugs in sich gehabt zu haben, da mit ihm Schadecode im abgeschotteten Sandbox-Bereich von Chrome ausgeführt werden konnte.
Übrigens sollen einige der Sicherheits-Bugs von Anwendern gefunden und an Google gemeldet worden sein. Google zahlt Nutzern, die Lecks im Browser-Code finden und diese Google mitteilen, eine Prämie in Höhe von mehreren Tausend US-Dollar.
Fazit
Googles Kopfprämie für gemeldete Fehler zahlt sich für das Unternehmen wohl aus. Für Google und Nutzer von Chrome ist es eine Win-win-Situation: Google profitiert vom monetär angetriebenen Feedback durch die kurzfristige Möglichkeit, Browser-Lecks zu beseitigen. Anwender erhalten rasch fehlerkorrigierte Versionen des Gratis-Browsers.
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag. Ein guter Anlass für den Frühlingsputz bei alten Logins und ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Cybersecurity. Miro Mitrovic von Proofpoint gibt dazu einige konkrete Tipps.
>>
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>