02.08.2014
Internet.org
Facebook führt Gratis-Internet in Sambia ein
Autor: Till Dziallas
Foto: Facebook
Ein Großteil der Weltbevölkerung hat keinen Internet-Zugang. Facebook will das mit der Initiative Internet.org ändern. Als erstes Land bekommt Sambia das Gratis-Netz.
Sambia ist das erste Land, in dem Handy-Nutzer über die App Internet.org kostenlosen Zugang zum Internet bekommen. Zunächst können die Anwendung nur Kunden des Mobilfunk-Betreibers Airtel mit einem Android-Smartphone nutzen.
Zu den verfügbaren Angeboten zählen unter anderem Facebook selbst, dessen Kurznachrichten-Dienst Messenger, das Online-Lexikon Wikipedia und die Google-Suche. "Indem wir diese Basis-Dienste über die App anbieten, wollen wir Menschen dabei helfen, nützliche Dienste zu entdecken, zu denen sie sonst vielleicht keinen Zugang hätten", so Guy Rosen, Product Management Director bei Facebook.
Über 85 Prozent der Weltbevölkerung leben in Gebieten mit Mobilfunk-Abdeckung, aber nur 30 Prozent hätten bislang einen Internet-Zugang. Das Angebot soll bald in andere Länder ausgeweitet werden. Facebook hatte das Ziel ausgegeben, fünf Milliarden Menschen ans Netz zu bringen.
Drei Modelle
Huawei bringt die Pura-70-Serie nach Deutschland
Bei Huawei löst die Pura-Serie die P-Modelle in der Smartphone-Oberklasse ab. Nach dem Debüt in China hat der Hersteller jetzt auch die Preise und das Startdatum für den deutschen Markt genannt.
>>
Personen
Nfon CCO Gernot Hofstetter tritt zurück
Gernot Hofstetter war sechs Jahre beim Münchner Cloud-PBX-Anbieter Nfon, zuletzt als Chief Commercial Officer. Nun hat er das Unternehmen verlassen und ist zum Start-up Stealth Mode gewechselt.
>>
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>
Personalie
CEO Frank Roebers verlässt Synaxon
Er war 32 Jahre bei der Verbundgruppe und hat sie maßgeblich geprägt. Nun tritt der CEO von Synaxon Ende des Jahres zurück – und gründet ein eigenes Unternehmen.
>>