02.12.2019
Niedrige Latenzen
T-Systems launcht mit EdgAIR neue Plattform für Edge Computing
Autor: Alexandra Lindner
Elnur / shutterstock.com
T-Systems startet eine neue Plattform für das Edge Computing. EdgAIR, wie die Lösung heißt, soll sich problemlos in bestehende Campus-Netze integrieren lassen und neben sehr geringen Latenzen außerdem ein hohes Maß an Sicherheit bieten.
Die Telekom-Tochter T-Systems geht mit seinem neuen Dienst EdgAIR an den Start. Dabei handelt es sich um eine Plattform für das Edge Computing in Zusammenschluss mit eigenen Campus-Netzen. Der Anbieter verspricht dabei sehr niedrige Latenzen und ein hohes Maß an Sicherheit.
Wie T-Systems in seiner Mitteilung schreibt, arbeitet EdgAIR direkt am Einsatzort. So könne die Verarbeitungszeit auf ein Minimum beschränkt werden. Als technische Basis dient die Open-Source-Lösung OpenStack. Damit soll außerdem ein Vendor Lock-in verhindert werden, schreibt T-Systems.
Kunden können ihre bestehenden IoT-Anwendungen und Apps über vorgefertigte Konnektoren an EdgeAIR ankoppeln. Sodann laufen die Apps als virtuelle Maschinen oder alternativ als Microservices in Docker-Containern - die Orchestrierung an sich läuft über Kubernetes.
Durch die Virtualisierung beziehungsweise Containerisierung sind die einzelnen Apps nicht abhängig von der jeweils darunter liegenden Infrastruktur und können bei Bedarf einzeln verwaltet oder auch abgeschaltet werden. Auf diese Weise soll ein Stillstand vermieden werden, da nicht das gesamte System heruntergefahren werden muss, wenn es Probleme gibt.
Integration in eigene Campus-Netze
EdgAIR ist laut T-Systems konzipiert wie eine Private Cloud, was die Sicherheit deutlich erhöhe. Ferner lässt sich die Plattform in firmeneigene Campus-Netze integrieren. Damit sei dann eine Datenübertragung in annähernd Echtzeit möglich. Für den Zugriff von außerhalb, kann EdgAIR zudem mit einer Public Cloud kombiniert und damit als Hybrid Cloud verwendet werden.
Angeboten wird die neue Plattform branchenübergreifend für Bereiche von Logistik, Gebäudeautomation, Automotive bis hin zu Energie. Sie eignet sich beispielsweise für Anwendungen im Bereich autonomes Fahren, AR & VR und weitere Apps, die größere Datenmengen verarbeiten müssen.
Aktuell läuft die Plattform noch auf den vorhandenen LTE-Netzen der Firmen. Nach der Umrüstung auf 5G ist laut T-Systems auch hier die Unterstützung gewährleistet.
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