01.04.2020
Wegen Corona-Krise
Xerox bläst HP-Übernahme ab
Autor: dpa
Ascannio / shutterstock.com
Xerox gibt aufgrund der schwierige Mark- und Wirtschaftslage - bedingt durch die Corona-Krise - seine Übernahme-Versuche von HP vorerst auf. Bisherige Angebote von bis zu knapp 35 Milliarden Dollar waren bei HP ohnehin auf wenig Gegenliebe gestoßen.
Der Drucker- und Kopierer-Hersteller Xerox stellt angesichts der Corona-Krise die Bemühungen ein, den größeren Rivalen HP Inc zu übernehmen. Aufgrund der schwierigen Markt- und Wirtschaftslage wegen der Pandemie werde das Kaufangebot zurückgezogen, teilte Xerox am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Der Konzern hatte sich seit Herbst um HP bemüht und zuletzt fast 35 Milliarden Dollar (32 Mrd Euro) für den Konkurrenten geboten, war dort aber ohnehin stets abgeblitzt. Als treibende Kraft hinter dem versuchten Deal galt der umstrittene US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen große Anteile hält. HP-Aktien reagierten nachbörslich mit Kursverlusten.
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