04.05.2010
Business-IT
Windows-Tools für den USB-Stick
Autor: Andreas Dumont
Sieben wichtige System-Tools für XP, Vista und 7 haben wir in einem Startmenü zusammengefasst. Sie analysieren PC-Komponenten, Prozesse und den Autostart.
Startmenü für „7 auf dem Stick“
Die Installation der Suite ist denkbar einfach: Entpacken Sie die ZIP-Datei in das oberste Verzeichnis Ihres USB-Sticks. Das ZIP-Archiv enthält eine Autostart-Datei. Wenn Sie den USB-Stick an einen PC anschließen, öffnet sich automatisch ein Dialogfeld von Windows. Wählen Sie darin „Usb-Menu“.
Falls die Autostartfunktion deaktiviert ist, rufen Sie direkt auf dem Stick die Datei „PStart.exe“ auf.
Jetzt sehen Sie das Startmenü für die sieben System-Tools. Später können Sie es jederzeit wieder aufrufen, indem Sie auf das kleine Icon im System-Tray klicken.
Die Installation der Suite ist denkbar einfach: Entpacken Sie die ZIP-Datei in das oberste Verzeichnis Ihres USB-Sticks. Das ZIP-Archiv enthält eine Autostart-Datei. Wenn Sie den USB-Stick an einen PC anschließen, öffnet sich automatisch ein Dialogfeld von Windows. Wählen Sie darin „Usb-Menu“.
Falls die Autostartfunktion deaktiviert ist, rufen Sie direkt auf dem Stick die Datei „PStart.exe“ auf.
Jetzt sehen Sie das Startmenü für die sieben System-Tools. Später können Sie es jederzeit wieder aufrufen, indem Sie auf das kleine Icon im System-Tray klicken.
„7 auf dem Stick“ nutzen
Die Suite enthält sieben Programme, die ohne Installation direkt von Ihrem USB-Stick laufen. Damit analysieren und reparieren Sie jeden Computer. Im Folgenden finden Sie die sieben nützlichen System-Programme kurz beschrieben.
Autoruns 9.57: Das Utility liefert detaillierte Listen, welche Programme, Treiber undDienste auf dem PC automatisch starten.
Wenn ein PC Probleme bereitet, dann liegt es in vielen Fällen an einem Programm im Autostart. Für einen besseren Überblick im Dickicht der Daten, die Autoruns liefert, sorgt der Reiter „Logon“. Dieser zeigt nämlich zum Beispiel keine Dienste und andere Systemprogramme an.
Wenn ein PC Probleme bereitet, dann liegt es in vielen Fällen an einem Programm im Autostart. Für einen besseren Überblick im Dickicht der Daten, die Autoruns liefert, sorgt der Reiter „Logon“. Dieser zeigt nämlich zum Beispiel keine Dienste und andere Systemprogramme an.
Wenn Ihnen ein Programm verdächtig oder überflüssig erscheint, dann entfernen Sie das Häkchen davor. Künftig startet es nicht mehr automatisch. Zu viele Autostart-Programme belasten zudem die Ressourcen des Systems.
CPU-Z 1.53.1: Um auf einen Blick zu sehen, welche Komponenten in einem PC verbaut sind, verwenden Sie dieses Tool. Im Reiter „CPU“ zeigt es Details zum Prozessor an und den Sockel.
„Mainboard“ enthüllt die Hauptplatine, und bei „Graphics“ sehen Sie Angaben zur eingebauten Grafikkarte, „SPD“ liest den Arbeitsspeicher aus.
Double Commander 0.4.5 Beta: Der portable Dateimanager funktioniert wie der Windows-Explorer und bietet Funktionen zum Packen und Entpacken, einen Texteditor mit Syntax-Hervorhebung und Tools zum Suchen, Vergleichen, Verbinden und Teilen. Einziges Manko: Das Programm braucht einige Sekunden, um sich zu beenden.
License Crawler 0.0.42: Das Tool liest Seriennummern aus, die in der Registry gespeichert sind. Wenn Sie also die Lizenzangaben eines bereits installierten Programms vergessen haben oder es auf einen anderen PC umziehen wollen, dann leistet License Crawler gute Dienste.
PC Wizard 2010: Während CPU-Z eine Zusammenfassung Ihrer System-Komponenten bereithält, geht PC Wizard ins Detail. Das Tool liefert ausführliche Informationen zu allen möglichen Bereichen Ihres PCs und misst zudem dessen Leistungsfähigkeit.
Der Bereich „Hardware“ zeigt Angaben zu Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte und Netzwerk an. Um mehr über die installierte Software zu erfahren, klicken Sie auf „Konfiguration“. „Systemdateien“ informiert über Dateien wie „boot.ini“ und listet Umgebungsvariablen auf.
Wenn Sie wissen wollen, wie leistungsstark Ihr PC im Vergleich zu anderen ist, dann klicken Sie bei „Benchmarks“ etwa auf „Gesamtleistung“. Ein Anhaltspunkt: Der Test-PC der Redaktion erreicht hier 46.850 Punkte.
Process Hacker 1.10.0: Das Programm nimmt Prozesse, Systemdienste und den Netzwerkverkehr unter die Lupe.
Damit spüren Sie unnötige oder schädliche Programme auf und machen Ihr System schneller und sicherer. Process Hacker benötigt das Microsoft .NET Framework 2.0, das aber auf den meisten PCs bereits vorhanden ist.
Testdisk 6.11.3: Der kostenlose Festplattenretter Testdisk repariert zerstörte Boot-Sektoren und versehentlich gelöschte Partitionen. Das Tool prüft hierzu die Festplattenstruktur und vergleicht sie mit der Partitionstabelle. Testdisk repariert Fehler in der Partitionstabelle und erstellt — falls nötig — sogar einen neuen Master Boot Record.
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