05.05.2010
Business-IT
Terminal Server mit besserer Performance
Autor: Jannis Moutafis
Mit Release 4.5 verbessert der NetMan Desktop Manager von H+H das User Interface und das Client Load Balancing und unterstützt RDP 7 und Server-seitige Tray-Meldungen.
Für einen glatteren Rollout neuer Software, besonders bei über Jahre gewachsenen IT-Umgebungen, unterstützt NDM jetzt auch Microsofts Active Directory. Der Administrator kann alternativ zu den in NDM hinterlegten Benutzer direkt auf AD-Objekte zurückgreifen, um etwa Zugriffsrechte für NDM festzulegen.
Ebenfalls neu in NDM ist die Möglichkeit bedingter Sitzungsaufrufe. Hierbei prüft die Software auf Wunsch, ob die aufgerufene Anwendung auch lokal installiert ist. Dies ist gerade bei mobilen Endgeräten oft der Fall. Der lokale Anwendungsstart verhindert dadurch Doppellizenzierungen und Profilkonflikte.
Release 4.5 unterstützt nun auch alle Features von MS-RDP7 nativ. Voraussetzung ist die Installation des entsprechenden Clients auf dem Client-Betriebssystem (Windows XP, Windows Vista, Windows 7). Hierdurch lassen sich die Performance-Vorteile der neuen Protokoll-Generation nutzen.
Auch für die Anwender soll mit der neuen Version einigeres einfacher werden. Dafür soll das überarbeitete Webinterface mit erweitertem Funktionsumfang sorgen. So entfällt bei der Nutzung des Java-Clients das bisher stets erzeugte Verbindungsfenster. Die darin enthaltenen Informationen sind nun direkt im Webinterface-Fenster hinterlegt. Einfacher ist auch der Wechsel zwischen aktiven TS-Anwendungen bei Nutzung des Java-Clients geworden. NDM 4.5 listet alle Anwendungen im Fenster des Webfrontends und ermöglicht den Wechsel per Mausklick.
Tray-Meldungen, die bisher nur Server-seitig ausgegeben wurden, zeigt NDM nun auch auf dem User-Desktop an. Das wohl bekannteste Beispiel hierfür ist das Briefumschlag-Symbol von Microsoft Outlook, das das Eintreffen neuer Nachrichten anzeigt.
Eine weitere neue Funktion ist die optionale Wahl der Start-Art von NDM innerhalb des Web-Frontends. Diese Wahl überlässt das Programm künftig in letzter Instanz dem Anwender. Als Standard wird jeweils die vom Server vorgegebene Startart genutzt. Der Anwender hat jedoch die Möglichkeit, vor dem Anmeldeprozess eine andere Start-Art auszuwählen, sofern entsprechende Gegebenheiten dies erforderlich machen, etwa wenn fehlende Benutzerrechte die Installation des NetMan-Webclients verhindern.
NetMan Desktop Manager 4.5 ist ab sofort über den Fachhandel erhältlich. Die Lizenzpreise bleiben auf dem Niveau der Vorgängerversion. Das Basispaket mit 20 Lizenzen (per Device) und einem Jahr Support liegt bei 1.199 Euro. Fünf zusätzliche Per-Device-Lizenzen kosten 199 Euro. Größere Pakete sind ebenfalls verfügbar. Zur Auswahl stehen Pakete zu 50 (1.490 Euro) oder 500 (7.990 Euro) Lizenzen. Der Update-Service kostet ab dem ersten Jahr nur 20 Prozent vom Listenpreis aller gekauften Lizenzen.
Ebenfalls neu in NDM ist die Möglichkeit bedingter Sitzungsaufrufe. Hierbei prüft die Software auf Wunsch, ob die aufgerufene Anwendung auch lokal installiert ist. Dies ist gerade bei mobilen Endgeräten oft der Fall. Der lokale Anwendungsstart verhindert dadurch Doppellizenzierungen und Profilkonflikte.
Release 4.5 unterstützt nun auch alle Features von MS-RDP7 nativ. Voraussetzung ist die Installation des entsprechenden Clients auf dem Client-Betriebssystem (Windows XP, Windows Vista, Windows 7). Hierdurch lassen sich die Performance-Vorteile der neuen Protokoll-Generation nutzen.
Auch für die Anwender soll mit der neuen Version einigeres einfacher werden. Dafür soll das überarbeitete Webinterface mit erweitertem Funktionsumfang sorgen. So entfällt bei der Nutzung des Java-Clients das bisher stets erzeugte Verbindungsfenster. Die darin enthaltenen Informationen sind nun direkt im Webinterface-Fenster hinterlegt. Einfacher ist auch der Wechsel zwischen aktiven TS-Anwendungen bei Nutzung des Java-Clients geworden. NDM 4.5 listet alle Anwendungen im Fenster des Webfrontends und ermöglicht den Wechsel per Mausklick.
Tray-Meldungen, die bisher nur Server-seitig ausgegeben wurden, zeigt NDM nun auch auf dem User-Desktop an. Das wohl bekannteste Beispiel hierfür ist das Briefumschlag-Symbol von Microsoft Outlook, das das Eintreffen neuer Nachrichten anzeigt.
Eine weitere neue Funktion ist die optionale Wahl der Start-Art von NDM innerhalb des Web-Frontends. Diese Wahl überlässt das Programm künftig in letzter Instanz dem Anwender. Als Standard wird jeweils die vom Server vorgegebene Startart genutzt. Der Anwender hat jedoch die Möglichkeit, vor dem Anmeldeprozess eine andere Start-Art auszuwählen, sofern entsprechende Gegebenheiten dies erforderlich machen, etwa wenn fehlende Benutzerrechte die Installation des NetMan-Webclients verhindern.
NetMan Desktop Manager 4.5 ist ab sofort über den Fachhandel erhältlich. Die Lizenzpreise bleiben auf dem Niveau der Vorgängerversion. Das Basispaket mit 20 Lizenzen (per Device) und einem Jahr Support liegt bei 1.199 Euro. Fünf zusätzliche Per-Device-Lizenzen kosten 199 Euro. Größere Pakete sind ebenfalls verfügbar. Zur Auswahl stehen Pakete zu 50 (1.490 Euro) oder 500 (7.990 Euro) Lizenzen. Der Update-Service kostet ab dem ersten Jahr nur 20 Prozent vom Listenpreis aller gekauften Lizenzen.
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