27.01.2021
Schlussquartal besser als erwartet
Software AG rechnet 2021 mit weniger Marge
Autor: dpa
Lukassek / shutterstock.com
Analysten hatten der Software AG für 2021 bisher eine Marge von rund 20,6 Prozent zugeschrieben. Das Unternehmen selbst erwartet hingegen etwas weniger (16 bis 18 Prozent).
Die Software AG rechnet im neuen Jahr wegen des schnelleren Umstiegs auf Abonnement-Modelle mit weiteren Ergebnisbelastungen. So soll die um Sondereffekte bereinigte Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 2021 zwischen 16 und 18 Prozent liegen, wie das MDax Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt zuvor 20,6 Prozent auf dem Zettel. Software-AG-Chef Sanjay Brahmawar will den Umstieg auf Software-Abos beschleunigen, was hohe Einmalerlöse aus Lizenzverkäufen wegfallen lässt, zudem würden die Investitionen in den Konzernumbau in diesem Jahr mit 30 bis 40 Millionen Euro ihren Höhepunkt erreichen. 2023 soll mittelfristig aber weiter eine Marge von 25 bis 30 Prozent erzielt werden.
Beim Auftragseingang in der Sparte mit Integrations-, Cloud- und Vernetzungssoftware (Digitalgeschäft DBP) rechnen die Darmstädter mit einem Plus beim währungsbereinigten Auftragseingang von 15 bis 25 Prozent, in der Datenbanksparte (A&N) mit einem Minus von 20 bis 30 Prozent. Der gesamte Produktumsatz dürfte stagnieren oder bis 5 Prozent zulegen. Mit den Prognosen liegt die Software AG im Mittel der Expertenschätzungen, in der Digitalsparte und beim Umsatz über den Erwartungen - bei den Datenbanken leicht darunter.
Im vierten Quartal konnte das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis etwas besser abschneiden als erwartet. Der Gesamtumsatz sank um 1,6 Prozent auf 237,8 Millionen Euro, wobei vor allem die Datenbanken unerwartet stark abschnitten. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) ging um gut ein Viertel auf 62,5 Millionen Euro zurück. Die zuletzt im November erhöhten Prognosen für das Gesamtjahr 2020 beim Auftragseingang übertraf der Konzern.
Beim Auftragseingang in der Sparte mit Integrations-, Cloud- und Vernetzungssoftware (Digitalgeschäft DBP) rechnen die Darmstädter mit einem Plus beim währungsbereinigten Auftragseingang von 15 bis 25 Prozent, in der Datenbanksparte (A&N) mit einem Minus von 20 bis 30 Prozent. Der gesamte Produktumsatz dürfte stagnieren oder bis 5 Prozent zulegen. Mit den Prognosen liegt die Software AG im Mittel der Expertenschätzungen, in der Digitalsparte und beim Umsatz über den Erwartungen - bei den Datenbanken leicht darunter.
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