09.06.2010
Business-IT
Netzwerk-Dienstleistung mit Flexibilität
Autor: Jannis Moutafis
Interoute, Eigentümer und Betreiber des dichtesten Sprach- und Datennetzwerks in Europa, will mit einem neuen Ansatz unterschiedliche Netzwerkarten integrieren und unbekannte Flexibilität erreichen.
Zu diesem Zweck kombiniert Unified Connectivity bislang voneinander getrennte Netztechnologien wie Ethernet und MPLS VPN über verschiedene lokale Zugangstechnologien — von xDSL bis Ethernet. Dabei haben Unternehmen die Auswahl zwischen vier und acht Konnektivitäts-Services, die es erlauben, Ethernet (VPLS), VPN (MPLS) oder Internet-Zugang beliebig zusammenzustellen. Möglich wird Unified Connectivity durch einen neuen Ansatz beim Erstellen eines Dienstes. MPLS, das normalerweise nur im Betreiber-Kernnetz verwendet wird, wird bis ins Unternehmensnetz verlängert, so dass beide Netze eine "virtuelle" Einheit bilden.
Dank flexibler vertraglicher Regelungen können mehrere Services über eine Leitung bereitgestellt werden, versichert der Anbieter. Das erlaube es auch, die Preise für jeden einzelnen Service zu erfassen. Ein Unternehmen, das beispielsweise von Ethernet auf ein MPLS VPN umsteigen möchte, könne dies problemlos tun. Da alle Services über eine Plattform ausgeliefert werden, müssten keine Endgeräte am Standort des Kunden ausgetauscht werden. Dadurch entfallen auch die sonst üblichen Kosten für Installation und Vor-Ort-Service.
Unified Connectivity ist Teil der Drei-Säulen-Strategie von Interoute, Unternehmen eine einheitliche IT-Plattform (Unified ICT) zu liefern. Eine zweite Säule unter diesem ICT-Dach ist Interoute Unified Communications. Sie umfasst Migrationsdienste für Nebenstellenanlagen (PBX), IP-PBX-Integration, den Microsoft Office Communicator und SIP-Trunking. Die dritte Säule bildet die Interoute Unified Computing Plattform, die herkömmliche Rechenzentren und Cloud Computing zusammenführt. Dafür definiert sie innerhalb des Netzwerkes "virtuelle und reale Rechenzentren", und ermöglicht so schrittweise Migration und die Entwicklung neuer Dienste.
Dank flexibler vertraglicher Regelungen können mehrere Services über eine Leitung bereitgestellt werden, versichert der Anbieter. Das erlaube es auch, die Preise für jeden einzelnen Service zu erfassen. Ein Unternehmen, das beispielsweise von Ethernet auf ein MPLS VPN umsteigen möchte, könne dies problemlos tun. Da alle Services über eine Plattform ausgeliefert werden, müssten keine Endgeräte am Standort des Kunden ausgetauscht werden. Dadurch entfallen auch die sonst üblichen Kosten für Installation und Vor-Ort-Service.
Unified Connectivity ist Teil der Drei-Säulen-Strategie von Interoute, Unternehmen eine einheitliche IT-Plattform (Unified ICT) zu liefern. Eine zweite Säule unter diesem ICT-Dach ist Interoute Unified Communications. Sie umfasst Migrationsdienste für Nebenstellenanlagen (PBX), IP-PBX-Integration, den Microsoft Office Communicator und SIP-Trunking. Die dritte Säule bildet die Interoute Unified Computing Plattform, die herkömmliche Rechenzentren und Cloud Computing zusammenführt. Dafür definiert sie innerhalb des Netzwerkes "virtuelle und reale Rechenzentren", und ermöglicht so schrittweise Migration und die Entwicklung neuer Dienste.
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