05.07.2010
Business-IT
Cisco bringt Android-basiertes Tablet
Autor: Jannis Moutafis
Auf seine Stärken im Bereich Telepresence und Videokonferenzen setzt Cisco mit seinem Tablet-PC, der sehr stark an Apples iPad erinnert. Der Unterschied: Es ist von als Business-Werkzeug deklariert.
Der Cius wiegt kaum mehr als 500 Gramm, macht aber das gesamte Collaboration-Spektrum von Cisco über einen hochauflösenden Touchscreen verfügbar, einschließlich der Teilnahme an WebEx- und Telepresence-Meetings. Das Gerät vereint Conferencing, E-Mail, Messaging, Web-Browser und die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten — sowohl von solchen, die lokal gespeichert sind, als auch solcher im Internet.
Der Hersteller setzt dabei auf die Dynamik, die Googles offenes Betriebssystem Android entwickelt. Relevant für Cisco sind in diesem Kontext die unternehmensspezifischen Cloud- und Collaboration-Anwendungen, die sich mit Tools aus der wachsenden Android-Community entwickeln lassen. Der Hersteller selbst konzentriert sich seinerseits auf die virtuelle Desktop-Integration und will damit das Management des Geräts innerhalb der Unternehmens-IT vereinfachen und für einen flexiblen Einsatz sorgen. Damit sollen die Desktop-Kosten pro Nutzer gedrückt werden.
Der Cius ist in Kombination mit den Telefonanlagen von Cisco einsetzbar. Optional steht eine optionale Audio-Station mit Handtelefon, Headset, HD-Display- und USB-Port zur Verfügung. Im Tablet integriert ist eine 720-Pixel HD-Kamera mit 30 Bildern pro Sekunde. Die Software ermöglicht seinen Nutzern die Teilnahme an Telepresence-Meetings mit einem Klick. Das hochauflösende 7-Zoll-Display mit Super-VGA-Touch und die eingebauten Mikrofone mit Dual Noise Canceling sorgen dabei für die dafür nötige Bild- und Tonqualität.
Unterstützt werden WLAN-Verbindungen nach den WiFi-Standards IEEE 802.11 a, b, g und n. Der Akku des Cius läuft laut Hersteller unter Normalbedingungen etwa acht Stunden. Für sichere Verbindungen sorgt die VPN-Software des Herstellers.
Auf dem Gerät soll jede Android-basierte Third-Party-Applikation laufen. Cisco stellt in diesem Kontext eine API als Teil eines umfassenden Software Developer Kits zur Verfügung. Dank virtueller Desktop-Integration sollen sich Cius-Applikationen auch als Software-as-a-Service in abgesicherten Rechenzentren hosten lassen.
Kaufen kann man den Cius allerdings noch nicht. Erste Kunden-Feldversuche sollen im dritten Quartal 2010 starten, die allgemeine Verfügbarkeit wird ab erstem Quartal 2011 angepeilt.
Der Hersteller setzt dabei auf die Dynamik, die Googles offenes Betriebssystem Android entwickelt. Relevant für Cisco sind in diesem Kontext die unternehmensspezifischen Cloud- und Collaboration-Anwendungen, die sich mit Tools aus der wachsenden Android-Community entwickeln lassen. Der Hersteller selbst konzentriert sich seinerseits auf die virtuelle Desktop-Integration und will damit das Management des Geräts innerhalb der Unternehmens-IT vereinfachen und für einen flexiblen Einsatz sorgen. Damit sollen die Desktop-Kosten pro Nutzer gedrückt werden.
Der Cius ist in Kombination mit den Telefonanlagen von Cisco einsetzbar. Optional steht eine optionale Audio-Station mit Handtelefon, Headset, HD-Display- und USB-Port zur Verfügung. Im Tablet integriert ist eine 720-Pixel HD-Kamera mit 30 Bildern pro Sekunde. Die Software ermöglicht seinen Nutzern die Teilnahme an Telepresence-Meetings mit einem Klick. Das hochauflösende 7-Zoll-Display mit Super-VGA-Touch und die eingebauten Mikrofone mit Dual Noise Canceling sorgen dabei für die dafür nötige Bild- und Tonqualität.
Unterstützt werden WLAN-Verbindungen nach den WiFi-Standards IEEE 802.11 a, b, g und n. Der Akku des Cius läuft laut Hersteller unter Normalbedingungen etwa acht Stunden. Für sichere Verbindungen sorgt die VPN-Software des Herstellers.
Auf dem Gerät soll jede Android-basierte Third-Party-Applikation laufen. Cisco stellt in diesem Kontext eine API als Teil eines umfassenden Software Developer Kits zur Verfügung. Dank virtueller Desktop-Integration sollen sich Cius-Applikationen auch als Software-as-a-Service in abgesicherten Rechenzentren hosten lassen.
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