12.08.2010
Business-IT
Arbeitsspeicher: Versorgungsengpässe drohen
Autor: Dorothee Chlumsky
Die Hersteller von DRAM-Modulen, die in Arbeitsspeicher zum Einsatz kommen, haben Schwierigkeiten, die Nachfrage zu befriedigen. Die Preise für PCs und Server könnten steigen.
Der Grund sei, dass die Hersteller von DRAM noch dabei seien, sich von den Einbrüchen im Krisenjahr 2009 zu erholen. Der Markt ziehe aber bereits wieder an und die Nachfrage steige. Viele Unternehmen hätten im Krisenjahr unnötige Ausgaben vermieden. Angesichts der Markterholung hole man anstehende Investitionen nun nach. Da die DRAM-Hersteller der großen Nachfrage nicht in angemessenem Umfang nachkommen könnten, drohen Engpässe in der Versorgung mit Arbeitsspeicher. Damit würden auch die Preise für Hardware anziehen. Laut Silicon.de erwarten sowohl der Computerhersteller Acer als auch der Marktanalyst Gartner Preissteigerungen bei PCs und Servern.
Personen
Nfon CCO Gernot Hofstetter tritt zurück
Gernot Hofstetter war sechs Jahre beim Münchner Cloud-PBX-Anbieter Nfon, zuletzt als Chief Commercial Officer. Nun hat er das Unternehmen verlassen und ist zum Start-up Stealth Mode gewechselt.
>>
Personalie
CEO Frank Roebers verlässt Synaxon
Er war 32 Jahre bei der Verbundgruppe und hat sie maßgeblich geprägt. Nun tritt der CEO von Synaxon Ende des Jahres zurück – und gründet ein eigenes Unternehmen.
>>
Huawei Roadshow 2024
Technologie auf Rädern - der Show-Truck von Huawei ist unterwegs
Die Huawei Europe Enterprise Roadshow läuft dieses Jahr unter dem Thema "Digital & Green: Accelerate Industrial Intelligence". Im Show-Truck zeigt das Unternehmen neueste Produkte und Lösungen. Ziel ist es, Kunden und Partner zusammenzubringen.
>>
Roadmap
Estos bringt neue Services und Produkte
Der Software-Hersteller feilt an seinem Partnerprogramm, hat Schlüsselpositionen neu besetzt und kündigt eine ganze Reihe neuer Produkte und Services an. Das ist die Estos-Roadmap bis Ende des Jahres.
>>