24.06.2010
Business-IT
Ansatz zum Aufbau von SharePoint-Portalen
Autor: Jannis Moutafis
IPI hat eine wissensbasierte Herangehensweise an Portal-Projekte auf der Basis von Microsoft SharePoint entwickelt. Sie basiert auf der 5i-Methode, die aus der Disziplin Wissensmanagement bekannt ist.
Zu den Infrastrukturdiensten im Modell gehören verschiedene Datenquellen, die an den SharePoint angebunden sind. Die Integrationsdienste, beispielsweise Business-Connectivity-Services, Web-Services oder auch Workflows, dienen einem vereinheitlichten Zugriff durch die Anwender und reichern beispielsweise Suchergebnisse um semantische Informationen an.
Zu den Wissensdiensten zählen unter anderem zahlreiche SharePoint-eigene Basisfunktionen. Mit diesen werden Informationen sinnvoll gebündelt und wissensspezifische Aktionen angeboten. Unter den Zugangsdiensten versteht dabei IPI die Präsentationsschicht und Nutzeroberfläche, über die die Anwender auf die vielfältigen Informationen und Dokumente zugreifen können.
"Unternehmen starten oft mit einem SharePoint-Portal und dieses wächst dann organisch", umreißt IPI-Geschäftsführer Roland Klein den Hintergrund der 5i-Methode. "Erst gibt es Team-Sites für ein besseres Zusammenarbeiten unter den Mitarbeitern, dann kommen Projekt-Sites hinzu. Durch den guten Erfolg und die hohe interne Akzeptanz wünschen sich die Nutzer zudem noch Communities, eine gemeinsame Wissensbasis, Dashboards mit Business-Intelligence-Daten, Unternehmensnews und eine zentrale Suche." Würde man allerdings diese mögliche Entwicklung eines SharePoint-Portals nicht im Voraus berücksichtigen, entstehen Medienbrüche und eine Vielzahl von Informationsinseln nebeneinander. Und diese gilt es zu vermeiden.
Ziel des IPI-Modells ist eine kontextsensitive und personalisierte Vernetzung der zahlreichen Informationen innerhalb von SharePoint. Eine Suchergebnisseite liefert dann unter anderem übersichtlich alle Informationen zum Beispiel zu Kunden, Projekten, Modulen, aber auch Besprechungsprotokollen oder Angeboten. Anhand von Inhaltstyp, Dokumententyp oder Autor kann der Anwender die Suchergebnisse weiter einschränken oder das zutreffende Ergebnis direkt auswählen.
Analog dazu werden beispielsweise bei der Sicht auf ein Kundenobjekt Informationen zu Kontakten, Angeboten, Umsätzen und Rechnungen ebenso übersichtlich angezeigt wie Informationen zum Projekt, zur Entwicklung oder zum Kundenservice. Hierbei spiele es keine Rolle, ob die Information in strukturierter (Datenbanken) oder unstrukturierter (Dokumente, Wikis, Blogs, ...) Form vorliegen.
Als wesentlichen Erfolgsfaktor dieses Modells sieht IPI die Wissensdienste. Fünf verschiedene Kriterien würden hier einfließen, um Anwender optimal mit allen relevanten Informationen zu versorgen: So gehören vielfältige Recherche- und Alert-Tools ebenso dazu wie das Individualisieren von Informationen beispielsweise über Social Tags, Blogs oder persönliche Seiten. Die Interaktion mit Kollegen wird durch Wikis, Team-Blogs, Kalender, Profile und ähnliches gestärkt.
Der Bereich Informationssammlung wird unter anderem durch Bibliotheken, Formulare, Workflows und Records unterstützt. Auch das Lernen und die Content-Erstellung lassen sich im 5i-Modell hinreichend integrieren. Redaktionelle Inhalte, das SharePoint Learning Kit und weitere Funktionalitäten werden hierzu gezielt eingesetzt.
Zu den Wissensdiensten zählen unter anderem zahlreiche SharePoint-eigene Basisfunktionen. Mit diesen werden Informationen sinnvoll gebündelt und wissensspezifische Aktionen angeboten. Unter den Zugangsdiensten versteht dabei IPI die Präsentationsschicht und Nutzeroberfläche, über die die Anwender auf die vielfältigen Informationen und Dokumente zugreifen können.
"Unternehmen starten oft mit einem SharePoint-Portal und dieses wächst dann organisch", umreißt IPI-Geschäftsführer Roland Klein den Hintergrund der 5i-Methode. "Erst gibt es Team-Sites für ein besseres Zusammenarbeiten unter den Mitarbeitern, dann kommen Projekt-Sites hinzu. Durch den guten Erfolg und die hohe interne Akzeptanz wünschen sich die Nutzer zudem noch Communities, eine gemeinsame Wissensbasis, Dashboards mit Business-Intelligence-Daten, Unternehmensnews und eine zentrale Suche." Würde man allerdings diese mögliche Entwicklung eines SharePoint-Portals nicht im Voraus berücksichtigen, entstehen Medienbrüche und eine Vielzahl von Informationsinseln nebeneinander. Und diese gilt es zu vermeiden.
Ziel des IPI-Modells ist eine kontextsensitive und personalisierte Vernetzung der zahlreichen Informationen innerhalb von SharePoint. Eine Suchergebnisseite liefert dann unter anderem übersichtlich alle Informationen zum Beispiel zu Kunden, Projekten, Modulen, aber auch Besprechungsprotokollen oder Angeboten. Anhand von Inhaltstyp, Dokumententyp oder Autor kann der Anwender die Suchergebnisse weiter einschränken oder das zutreffende Ergebnis direkt auswählen.
Analog dazu werden beispielsweise bei der Sicht auf ein Kundenobjekt Informationen zu Kontakten, Angeboten, Umsätzen und Rechnungen ebenso übersichtlich angezeigt wie Informationen zum Projekt, zur Entwicklung oder zum Kundenservice. Hierbei spiele es keine Rolle, ob die Information in strukturierter (Datenbanken) oder unstrukturierter (Dokumente, Wikis, Blogs, ...) Form vorliegen.
Als wesentlichen Erfolgsfaktor dieses Modells sieht IPI die Wissensdienste. Fünf verschiedene Kriterien würden hier einfließen, um Anwender optimal mit allen relevanten Informationen zu versorgen: So gehören vielfältige Recherche- und Alert-Tools ebenso dazu wie das Individualisieren von Informationen beispielsweise über Social Tags, Blogs oder persönliche Seiten. Die Interaktion mit Kollegen wird durch Wikis, Team-Blogs, Kalender, Profile und ähnliches gestärkt.
Der Bereich Informationssammlung wird unter anderem durch Bibliotheken, Formulare, Workflows und Records unterstützt. Auch das Lernen und die Content-Erstellung lassen sich im 5i-Modell hinreichend integrieren. Redaktionelle Inhalte, das SharePoint Learning Kit und weitere Funktionalitäten werden hierzu gezielt eingesetzt.
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