23.10.2018
Augmented Reality
Vorschau von TeamViewer 14 kommt mit AR
Autor: Alexandra Lindner
Sharaf Maksumov / shutterstock.com
TeamViewer hat eine neue Preview von Version 14 seiner Remote-Support-Lösung vorgestellt. Besonders spannend dabei ist eine AR-Funktion mit dem Namen TeamViewer Pilot.
Das Fernwartungs-System TeamViewer zeigt in einer neue Preview von Version 14 Augmented-Reality-Funktionen. Mit in Echtzeit eingeblendeten Elementen soll es dem Support-Mitarbeiter dabei erleichtert werden, genauere Reparaturanweisungen zu geben.
Um dem Mitarbeiter an der Maschine genau zu zeigen, wo der der Fehler besteht oder wo welche Handgriffe ausgeführt werden müssen, kann der Supportdienste nun virtuelle Elemente wie Pfeile oder auch Markierungen einblenden. Außerdem ist eine Kommunikation über VoIP möglich. Die AR-Funktionen sollen in einem speziellen Paket mit den Namen TeamViewer Pilot auf den Markt kommen.
Weitere Funktionen von TeamViewer 14
TeamViewer 14 kommt zudem mit zahlreichen weiteren Funktionen daher. IT-Admins etwa haben die Möglichkeit, immer wiederkehrende Routineaufgaben als vorgefertigte Skripte in der Management-Konsole abzuspeichern. Bei Bedarf lassen sich diese dann während einer Sitzung mit nur wenigen Klicks aufrufen und automatisch ausführen.
Außerdem können die zu verwaltenden Geräte in der Management-Konsole in bestimmten Gruppen zusammengefasst und mit Zusatzinformationen wie Hersteller, Betriebssystem, Abteilung und so weiter versehen werden. So hat der Admin bei einer Sitzung alle nötigen Informationen direkt vorliegen.
Die Arbeit von IT-Support-Mitarbeitern erleichtert sich ebenfalls. So wurde das sogenannte servicecamp in das QuickSupport Modul integriert. Bei servicecamp handelt es sich um eine zum TeamViewer Service Desk zugehörige Lösung, um Tickets direkt in QuickSupport zu erstellen und zu versenden. Dazu muss nicht einmal der Browser geöffnet werden. Der Service Desk servicecamp ist nun im QuickSupport Modul integriert. Damit ist der Zugriff darauf leichter und die Kommunikation mit dem Team erfolgt reibungsloser, so der Hersteller.
Für die Verwaltung erhalten Admins nun ferner eine verbesserte Übersicht über alle als vertrauenswürdig eingestuften Geräte und IP-Adressen. Im Notfall kann von hieraus auch mit nur einem Klick das betreffende Gerät entfernt werden.
TeamViewer 14 soll am 13. November 2018 offiziell an den Start gehen und wie gewohnt unter Windows, Linux und macOS sowie Android und iOS lauffähig sein.
Die derzeit finalisierte Version 13 finden Sie als TeamViewer, TeamViewer Portable sowie den TeamViewer QuickSupport in unserem Download zum kostenlosen Herunterladen.
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