Amazon
24.09.2014
Amazon PartnerNet

Amazon ändert die Provisionen für Affiliates

Ein Prozent auf Smartphones, zehn Prozent auf Kleidung: Zum 1. Oktober 2014 ändert Amazon in Deutschland das Provisionsmodell für Affiliates, die über ihre Seiten Käufer zu Amazon weiterleiten.Ein Prozent auf Smartphones, zehn Prozent auf Kleidung: Zum 1. Oktober 2014 ändert Amazon in Deutschland das Provisionsmodell für Affiliates, die über ihre Seiten Käufer zu Amazon weiterleiten.Ein Prozent auf Smartphones, zehn Prozent auf Kleidung: Zum 1. Oktober 2014 ändert Amazon in Deutschland das Provisionsmodell für Affiliates, die über ihre Seiten Käufer zu Amazon weiterleiten.
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Ein Prozent auf Smartphones, zehn Prozent auf Kleidung: Zum 1. Oktober 2014 ändert Amazon in Deutschland das Provisionsmodell für Affiliates, die über ihre Seiten Käufer zu Amazon weiterleiten.
In einer Mitteilung an die Website-Betreiber, die Mitglieder im Amazon-PartnerNet sind, kündigt Amazon für den 1. Oktober 2014 eine Änderung der Provisionsberechnung an. War bislang vor allem die Anzahl der verkauften Produkte für die Provisionshöhe entscheidend, so staffelt Amazon die Provisionen künftig nach Produktkategorien.
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Die Studie "E-Commerce-Markt Deutschland" von Statista und dem EHI Retail Insitute hat die Top Ten der B2C-Online-Shops ermittelt. Analysiert wurden hierzu die Umsätze der 1.000 größten Online-Shops.
Affiliates erhalten demnach ab 1. Oktober 2014 folgende Vergütungen im Amazon-PartnerNet:
  • Ein Prozent: Fernseher, Smartphones & Tablets ohne Vertragsbindung, PS4-Konsolen
  • Drei Prozent: Computer, Elektronik und Foto, Elektro-Großgeräte
  • Fünf Prozent: Software, Musik, DVD, Games, Baumarkt, Spielzeug, Küche & Haushaltswaren, Sport & Freizeit
  • Sechs Prozent: Amazon Geschenkgutscheine
  • Sieben Prozent: Bücher, Auto und Motorrad, Home, Garten & Freizeit, Musikinstrumente & DJ, Bürobedarf, Baby, Parfümerie & Kosmetik, Lebensmittel & Getränke, Drogerie & Bad, Drogerie & Bad - Elektrogeräte und Zubehör, Haustier
  • Zehn Prozent: Bekleidung, Schmuck, Gepäck, Schuhe, Uhren, digitale Produkte (eBooks, Musik, Video, Software, Spiele, Apps), Kindle-Produkte, BuyVIP-Produkte.
  • Bei allen übrigen Produkten vergütet Amazon seinen Affiliates künftig sieben Prozent.
In der noch bis Ende September gültigen Affiliate-Vereinbarung variieren die Vergütungen in erster Linie in Abhängigkeit von der Gesamtanzahl der ausgelieferten Produkte. So wird bislang Affiliates, die bis zu 20 Produkte pro Monat vermitteln, fünf Prozent des Warenwertes als Provision vergütet, bei über 30.000 Produkten im Monat sind es nach der bisherigen Regelung neun Prozent. Ausgenommen von dieser Mengenstaffel, die ab 1. Oktober komplett entfällt, sind derzeit noch immaterielle Güter wie MP3s und Video-Downloads sowie Geschenkgutscheine und Amazon BuyVIP-Produkte.

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