30.05.2017
Gratis-WLAN
EU will kostenlose Hotspots an bis zu 8.000 Orten
Autor: dpa
mOleks.jpg / shutterstock.com
Die EU will Gratis-WLAN vorantreiben: Bis zu 120 Millionen Euro sollen bereitgestellt werden, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen.
Bürger sollen bald auf Tausenden öffentlichen Plätzen, in Krankenhäusern oder Büchereien über EU-finanzierte Hotspots auf das Internet zugreifen können. Auf Details haben sich Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission in Brüssel verständigt. Die Einigung der Unterhändler muss noch offiziell bestätigt werden.
Nach Angaben der EU-Kommission sind sich alle drei Seiten einig, dass 120 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen. Letzte Details sollen bis Ende 2017 geklärt sein.
Um den bürokratischen Aufwand möglichst gering zu halten, sollen sich Interessenten wie Gemeinden, Krankenhäuser oder andere öffentliche Orte zum Beispiel für Internet-Gutscheine bewerben können. Diese sollen bis zu 100 Prozent der Anfangskosten abdecken. Wer den Zuschlag bekommt, muss den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung stellen.
Drei Modelle
Huawei bringt die Pura-70-Serie nach Deutschland
Bei Huawei löst die Pura-Serie die P-Modelle in der Smartphone-Oberklasse ab. Nach dem Debüt in China hat der Hersteller jetzt auch die Preise und das Startdatum für den deutschen Markt genannt.
>>
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
>>
Und nun die nächste Zeile
iPhone: Variable Schriftgrösse
In nahezu jeder App am iPhone oder iPad lässt sich die Schriftgrösse individuell einstellen. Wir zeigen wie in einem kurzen Video.
>>
EU-Entscheidung
Apple muss auch das iPad für alternative App-Stores öffnen
Nachdem die EU-Kommission bereits die Öffnung der iPhones für alternative Anbieter von App-Stores erzwungen hat, muss Apple dies nun auch auf dem iPad ermöglichen.
>>