02.11.2015
32-GByte-Grenze knacken
FAT32 für große Platten und USB-Sticks erzwingen
Autor: Konstantin Pfliegl



Shutterstock/Ensuper
Auch aktuelle Windows-Versionen weigern sich, USB-Sticks und Festplatten mit mehr als 32 GByte Kapazität mit dem Dateisystem FAT32 zu formatieren. Wir zeigen, wie es trotzdem geht.
Windows formatiert nur Speicher mit einer Größe von bis zu 32 GByte mit dem Dateisystem FAT32. Für größere USB-Sticks und Festplatten bietet Windows lediglich die Dateisysteme NTFS und das kaum verbreitete exFAT an. Doch viele Geräte wie Router kommen mit NTFS-formatierten externen Speichern nicht zurecht.
Fat32Formatter formatiert auch große Datenspeicher mit dem Dateisystem FAT32.
Das kostenlose Tool Wählen Sie im Tool unter „Physical Drive“ den zu formatierenden Speicher und klicken Sie auf die zu formatierende Partition. Falls sich keine Partition markieren lässt, dann initialisieren Sie das Laufwerk neu. Da dies sowie auch das spätere Formatieren alle Daten auf dem Speicher löscht, sichern Sie diese zuvor unbedingt.
Starten Sie die Initialisierung mit „Initialize drive“. Damit löscht das Tool die Partitionstabelle auf dem Speicher. Geben Sie unter „Format to FAT32“ bei „Volume Label“ eine beliebige Bezeichnung für den Datenträger ein.
Aktivieren Sie „Quick Format“. Diese Einstellung erzeugt auf dem Speicher lediglich eine neue Partitionstabelle. Unter „Size(MB)“ sollten Sie die Einstellung nicht verändern. Damit wird der Speicher so formatiert, dass eine FAT32-Partition den gesamten Speicherplatz auf der externen Festplatte oder dem USB-Stick umfasst.
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