23.03.2023
Google
Google Calendar: Neue Spamschutz-Funktion ist da
Autor: Florian Bodoky



PCtipp.ch
Google führt einen neuen Schutz vor Spam-Einträgen im Kalender ein – bei Erstkontakt.
Ein bekannter Spammer-Trick bei Google Mail: Man versendet Mails mit Kalenderdaten drin. Der Google Kalender übernimmt diese Termine und trägt sie in den Kalender ein. Meist mit Links zu Werbungen oder gar Malware. Es gibt zwar eine Option, Termine aus Mails nicht direkt einzutragen (so gehts), aber dann gilt das natürlich für alle Mails – auch jene, die man will.
Google hat da jetzt aufgerüstet. Wie der Suchmaschinist sagt, könne man diesen «Einladungsfilter» nun noch feiner einstellen. Unter dem Punkt Einstellungen/Allgemein/Sprache und Region gibts die Option Meinem Kalender Einladungen hinzufügen, darunter befindlich: ein Drop-Down-Fenster.
Fortan gibt es dort zwar nach wie vor die Option Von allen Nutzern (Spam ahoi!), aber auch die Option Nur wenn der Absender bekannt ist (und schon den Kontakten hinzugefügt wurde) oder den Punkt Nachdem ich auf die E-Mail-Einladung geantwortet habe. So könne man von der pauschalen Ablehnung solcher Termine nun absehen – was Arbeit erspart.
Witzig oder nützlich
Direkt auf der Google-Website: 18 kleine Apps und Spiele
Via Google finden Sie nicht nur Websites, sondern können direkt im Browser einige kleine Anwendungen ausführen oder Spiele wie Solitaire oder Minesweeper spielen.
>>
IT-Sicherheitsrisiken
KI-Sprachmodelle - die 12 größten Probleme und Bedrohungen
KI-Chatbots können begeistern, sogar nützlich sein und Aufgaben übernehmen. Die Technologie dahinter birgt aber auch großes Missbrauchspotenzial. Was kommt da auf Nutzerinnen und Nutzer zu?
>>
Künstliche Intelligenz
Lässt Amazons KI zu lange auf sich warten?
Nach Microsoft und Alphabet (Google) will nun auch Amazon in seinen Produkten und Services Künstliche Intelligenz einsetzen. Noch läuft nicht alles rund.
>>
Milliarden-Geschäft
Wie Google im KI-Wettrennen aufrüstet
Der Textroboter ChatGPT von OpenAI hat die Google-Suche alt aussehen lassen. Doch der Netzriese will sich sein Milliarden-Geschäft nicht kampflos abjagen lassen. Die KI-Aufholjagd hat begonnen, auch wenn die Nutzer in Deutschland und der EU zunächst außen vor bleiben.
>>