25.03.2014
Over-Ear-Headphones
1. Teil: „Nobel-Kopfhörer Bowers & Wilkins P7 im Test“
Nobel-Kopfhörer Bowers & Wilkins P7 im Test
Autor: Christopher Bertele
Foto: Bowers & Wilkins
Echte Sound-Freaks schwören auf die Headsets der Marke Bowers & Wilkins: Der neue P7 soll dabei sowohl zu Hause als auch im mobilen Einsatz überzeugen. Wir haben den Nobel-Kopfhörer ausprobiert.
Würde man in einer deutschen Fußgängerzone an einem Samstag zählen, welche Kopfhörer am häufigsten in den Ohren der Passanten zu sehen sind, es gäbe wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den kleinen weißen In-Ears von Apple und den deutlich auffälligeren Headsets von Beats by Dr. Dre.
Daran wird auch der neue Highend-Hörer P7 der renommierten Soundschmiede von Bowers & Wilkins nichts ändern, denn das mittlerweile vierte Kopfhörer-Modell der Briten zielt mit einem Preis von 399 Euro nicht auf den Massenmarkt, sondern auf Klang-Fetischisten, die die Soundqualität der B&W-Anlage zuhause auch unterwegs nicht missen wollen. Ob der P7 diesen hohen Ansprüchen genügen kann, zeigt unser Test.
In puncto Verarbeitungsqualität muss man keinerlei Kompromisse eingehen: Die mit weichem Leder überzogenen Ohrpolster sitzen auch nach mehreren Stunden Musikgenuss noch ohne allzu starken Druck auf den Ohren. Der Metallbügel ist trotz der gebotenen Flexibilität sehr stabil, allerdings drückt der Bügel trotz guter Polsterung nach einiger Zeit leicht auf dem Kopf. Dieses Problem trat allerdings nicht bei allen Probanden auf, im Laden sollte man also mindestens zwei längere Songs probehören, um auf Nummer sicher zu gehen.
2. Teil: „Überzeugender Sound für daheim und unterwegs“
Überzeugender Sound für daheim und unterwegs
Die 40-Millimeter-Treiber sorgen für eine exzellente Wiedergabe in allen Frequenzbereichen, auf die Verstärkung des Basses, wie sie manche Hersteller gerne vornehmen, wurde löblicherweise verzichtet. Gerade bei Klassik-Stücken macht sich das äußert positiv bemerkbar, und hier vor allem beim Einsatz von Kontrabass, Cello oder auch Blechbläsern.
Überhaupt zeigt der P7 bei klassischer Musik seine Stärken bei der räumlichen Darstellung: Das Klackern des Dirigentenstabes auf dem Pult kommt sauber aus der Mitte, die Violinen lassen sich links verorten und die Bläser im Hintergrund. Andererseits offenbart der Kopfhörer aber auch schonungslos die Schwächen einer schlechten Produktion oder einer komprimierten Musikdatei mit niedriger Bitrate. Wer also am liebsten Musik über Spotify und Co in 160, 128 oder gar 96 KBit/s streamt, der kann getrost auch zu einem günstigeren Gerät greifen.
3. Teil: „Fazit und Testergebnis zum Bowers & Wilkins P7“
Fazit und Testergebnis zum Bowers & Wilkins P7
Die exzellente Wiedergabe des Bowers & Wilkins P7 überzeugt sowohl zuhause als auch im mobilen Einsatz. Für draußen ist der Nobel-Kopfhörer allerdings fast zu schade
Tabelle:
100-85 Punkte: sehr gut; 84-70 Punkte: gut; 69-50 Punkte: befriedigend; 49-30 Punkte: ausreichend; 29-0 Punkte: mangelhaft
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>
Für 149 Euro
Epos Impact 700 – USB-Headset mit Busylight für Callcenter
Vom Headset-Spezialisten Epos kommt mit dem Impact 700 ein neues Gerät für Mitarbeiter in Callcentern. Es kostet 149 Euro und bietet unter anderem ein Busylight, um anderen Kollegen zu signalisieren, dass man gerade im Gespräch ist.
>>