Test
16.11.2014
27-Zoll-Monitor
1. Teil: „Dell Monitor UltraSharp U2713H im Test“

Dell Monitor UltraSharp U2713H im Test

Die Bildqualität des ansonsten gut ausgestatteten Dell UltraSharp U2713H konnte im Test zunächst nicht überzeugen. Dies änderte sich aber nach der Kalibrierung.Die Bildqualität des ansonsten gut ausgestatteten Dell UltraSharp U2713H konnte im Test zunächst nicht überzeugen. Dies änderte sich aber nach der Kalibrierung.Die Bildqualität des ansonsten gut ausgestatteten Dell UltraSharp U2713H konnte im Test zunächst nicht überzeugen. Dies änderte sich aber nach der Kalibrierung.
Foto: Dell
Die Bildqualität des ansonsten gut ausgestatteten Dell UltraSharp U2713H konnte im Test zunächst nicht überzeugen. Dies änderte sich aber nach der Kalibrierung.
  • Gut ausgestattet: Neben vier USB-3.0-Anschlüssen verfügt der Dell U2713H auch über einen Kartenleser für SD-, MS- und MMC-Karten.
    Quelle:
    Dell
Der Dell UltraSharp U2713H hinterließ im Test einen zwiespältigen Eindruck, der in erster Linie auf die Wertung der Bildqualität zurückzuführen war. Im unkalibrierten Zustand maßen wir im Bildmodus Standard einen Weißpunkt von 7804 K, der ein ganzes Stück vom Idealwert von 6500 K entfernt liegt. Die Folge: Die hellen Graustufen waren deutlich überstrahlt, und rote Farbtöne wurden zu schwach dargestellt.
Für den Office-Einsatz eignet sich der Dell trotz schlechter Messwerte immer noch ohne Weiteres, zumal das Bild subjektiv betrachtet einwandfrei erschien. Selbst der hohe Schwarzwert von 1,38 cd/m² und das daraus resultierende geringe Kontrastverhältnisses von nur 1:167 wirkten sich nicht gravierend aus. Die vom Hersteller versprochene Helligkeit von 350 cd/m² schaffte der U2713H zwar nicht, lieferte aber mit maximal 264 cd/m² dennoch eine ausreichend hohe Leuchtstärke.
Soll der U2713H aber für anspruchsvollere Arbeiten wie  die Bildbearbeitung eingesetzt werden, kommt man nicht umhin, das Gerät zu kalibrieren. Im kalibrierten Zustand waren Bildparameter wie Weißpunkt, Mischfarbdarstellung und Farbsättigung dann auch im sRGB- und AdobeRGB-Farb­raum nahezu optimal, sodass sich der U2713H uneingeschränkt für professionelle Anwendungen empfiehlt, in denen es auf eine möglichst hohe Farbgenauigkeit ankommt.
2. Teil: „Dell UltraSharp kommt mit Kartenleser“

Dell UltraSharp kommt mit Kartenleser

Mit DVI-D, HDMI, Displayport und Mini-Displayport verfügt der gut verarbeitete und sehr stabil stehende U2713H über vier Videoschnittstellen – und liefert die Kabel für DVI-D und Displayport gleich mit. Dazu kommen ein USB-Hub mit vier USB-3.0-Anschlüssen und einem Upstream-Port, ein Kartenleser für SD-, MS- und MMC-Karten sowie ein Displayport-Ausgang, über den sich ein weiterer Monitor anschließen lässt. In der Grundkonfiguration bleibt der Dell mangels Lautsprechern stumm. Stereoklang lässt sich mit der AX510 Soundbar für rund 30 Euro aber nachrüsten.
Dabei handelt es sich um ein Lautsprecher-Modul mit analogem Audio-Ein- und -Ausgang, das an die dafür vorgesehene Halterung an der Unterseite des U2713H gesteckt wird. So wie manch anderer Monitor beherrscht auch der Dell einen Bild-im-Bild-Modus und kann Bilder aus zwei Si­gnalquellen gleichzeitig darstellen.
Tabelle:

3. Teil: „Ausstattung des Dell UltraSharp U2713H im Detail“

Ausstattung des Dell UltraSharp U2713H im Detail

Tabelle:
● ja ○ nein


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